Blasenschwäche: Vor allem Frauen sind betroffen. Foto: pixabay
Blasenschwäche: Vor allem Frauen sind betroffen. Foto: pixabay

Düsseldorf. Viele der betroffenen Menschen schämen sich. Nur wenige haben den Mut darüber zu reden. Es geht um Inkontinenz. 


Die Ärztinnen des Interdisziplinären Kontinenz- und Beckenbodenzentrums am Florence-Nightingale-Krankenhaus nehmen die Weltkontinenzwoche zum Anlass, um bei einem Informationsabend über Krankheitsbilder und Behandlungsmöglichkeiten von Blasenschwäche aufzuklären.

Blasenschwäche kommt viel häufiger vor als angenommen: Jede zweite Frau über 50 Jahren leidet unter Harninkontinenz und auch jüngere Frauen klagen zum Beispiel nach der Geburt ihrer Kinder über Probleme, den Urin halten zu können. Dank vielfältiger und wirkungsvoller Therapien ist Blasenschwäche heutzutage heilbar. Dafür ist nicht immer ein operativer Eingriff notwendig. Häufig können schon einfache Hilfsmittel und gezieltes Beckenbodentraining helfen.

Um über Krankheitsbilder und Behandlungsmöglichkeiten zu informieren, laden die Ärztinnen des Interdisziplinären Kontinenz- und Beckenbodenzentrums am Florence-Nightingale-Krankenhaus, Dr. med. Anca Dizdar, Dr. med. Sonja Kukuk und Veronica Luengas-Würzinger, zu einem kostenfreien Informationsabend ein.

Im Anschluss an den Vortrag beantworten die Ärztinnen sowie Anke von der Schulenburg, Beckenbodentherapeutin nach Physio Pelvica und Coris Conrad, Pflege-Expertin Stoma, Kontinenz, Wunde, die Fragen der Teilnehmenden.

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 22. Juni, von 17.30 bis 19 Uhr im Theodor-Fliedner-Saal des Florence-Nightingale-Krankenhauses, Kreuzbergstraße 79, 40489 Düsseldorf statt. Es gilt die 2G+-Regel, Anmeldungen sind per E-Mail an flieg@kaiserswerther-diakonie.de oder per Telefon unter 0211 409-2519 erforderlich.