Ines Krug (Hanna), Ecenaz Ökmen (Nico) in der Uraufführung "Alles wie es sein soll" von Dawn King (Auftragswerk). Foto: Thomas Rabsch
Ines Krug (Hanna), Ecenaz Ökmen (Nico) in der Uraufführung "Alles wie es sein soll" von Dawn King (Auftragswerk). Foto: Thomas Rabsch

Essen. So ist das Leben: Man wird geboren, man lebt, man stirbt, der Körper kehrt zum Boden zurück und daraus entsteht wieder neues Leben. Der Kreislauf geht immer weiter. Die britische Autorin Dawn King hat mit ihrem Stück „Alles wie es sein soll“ eine berührende, generationenübergreifende Familiengeschichte geschrieben über existenzielle Fragen, über die Zukunft des Lebens und Sterbens.


Regisseur Adrian Figueroa hat die rasant erzählte Geschichte mit dem Stadt-Ensemble Plus – also mit jungen Menschen aus Essen und Umgebung, die gemeinsam mit fünf Ensemble-Schauspieler spielen – für alle ab 14 Jahren inszeniert.

In Dawn Kings Stück treffen Geschichten von zehn Menschen unterschiedlicher Generationen und Zeiten aufeinander: eine Wissenschaftlerin, deren Erfindung das Zusammenleben zukünftiger Gesellschaften verändert und die davon überzeugt ist, selbstbestimmt sterben zu wollen, ein Junge, der nicht darum gebeten hat, geboren worden zu sein, eine junge Frau, die sich Sorgen um die Welt macht, in der nachkommende Generationen aufwachsen werden. Menschen, die glauben, alles erreichen zu können. Menschen der Gegenwart und der Zukunft, mit Träumen, Hoffnungen und Ängsten.

In der vom Freundeskreis Theater und Philharmonie Essen e.V. sowie der Alfred und Cläre Pott-Stiftung geförderten Inszenierung spielen Mansur Ajang, Roni Bellal, Lene Dax, Nisha Hadodo, Christopher Heisler, Carmelina Kißel, Knut Kolckmann, Ines Krug, Ecenaz Ökmen und Sabine Osthoff.

Zu letzten Mal ist das Stück am Donnerstag, 10. April und Freitag, 11. April, jeweils ab 19 Uhr in der beeindruckenden Kulisse des Maschinenhaus Essen – Theater der kommenden Generationen (Wilhelm-Nieswandt-Allee 100) in Altenessen zu sehen. Im Grillo-Theater (Theaterplatz 11) ist es letztmalig noch am 18. Mai und am 18. Juni zu sehen.

Karten (19 Euro) im Ticketcenter, II. Hagen 2, an der Aalto-Kasse sowie unter T 02 01 81 22-200, E-Mail tickets@theater-essen.de oder auf der Website www.theater-essen.de/schauspiel.