Julia und Benjamin Semburg unterstützen Eltern und Angehörige von Frühchen. Foto: privat
Julia und Benjamin Semburg unterstützen Eltern und Angehörige von Frühchen. Foto: privat/Archiv

Wuppertal. Die Regionalstelle – Elterninitiative für Frühgeborene in Wuppertal und Umgebung trifft sich wieder am Dienstag, 8. November, von 17 bis 18.30 Uhr
im Gemeindezentrum Am Eckbusch. 


Kommt es in der Familie zu einer Frühgeburt, ist diese Extremsituation für viele überfordernd. Auch im weiteren Verlauf des Aufwachsens können unvorhergesehene Ereignisse den Alltag erschweren. Um hier Hilfestellung und Unterstützung zu leisten, trifft sich regelmäßig die Elterninitiative für Frühgeborene in Wuppertal.

Um Anmeldung und Kontaktaufnahme untern elternini.wuppertal@fruehgeborene.de wird gebeten.

Welche Hilfen und Unterstützungen in dieser emotionalen Ausnahmesituation gibt es für
Frühchen Eltern und Angehörige? Außerdem zeigt hier die Gemeinschaft/Gruppe, „man
ist nicht allein“ und kann von Erfahrungen andere Eltern oder Angehöriger profitieren.

Besonders eingeladen sind betroffene Eltern, Geschwister und Großeltern von Frühgeborenen aber Freunde, entferntere Verwandte und Interessierte. Wer über die zukünftigen Aktivitäten informiert werden möchte, kann sich zudem unter der E-Mail-Adresse zur Kontaktaufnahme melden.

Die Regionalstelle in Wuppertal ist eine lokale Anlaufstelle zum Bundesverband „Das frühgeborene Kind“ mit Hauptsitz in Frankfurt am Main. Gegründet wurde Sie dieses Jahr von Julia und  Benjamin Semburg, der selbst 1981 als extremes Frühchen zur Welt kam. Finanziert wird die Regionalstelle durch Spenden – z.B. für Raummiete, Materialien usw. Kleinstspenden werden genauso dankend angenommen wie größere Zuwendungen. Spenden (gegen Spendenquittung) für die Regionalstelle können direkt auf dieser Internetseite erfolgen: www.fruehgeborene.de.

Am 17. November jeden Jahres ist weltweiter Welt-Frühgeborenem-Tag. An dem Tag werden speziell Frühgeburt und ihre Folgen thematisiert und auf die Belange von Frühgeboren und ihren Familien aufmerksam gemacht. Die Aktionen in Deutschland werden vom Bundesverband koordiniert. Auch in Wuppertal findet eine Nachmittagsveranstaltung statt.