Bert Wagener mit Bürgermeister Klaus Pesch. Foto: Christian Otto
Bert Wagener mit Bürgermeister Klaus Pesch. Foto: Christian Otto

Ratingen. In der Hauptausschusssitzung am 8. Februar hat der im Oktober 2021 mit großer Mehrheit zum Beigeordneten für Umwelt und Digitalisierung gewählte Bert Wagener seine Ernennungsurkunde erhalten.


Christian Otto, grüner Fraktionsvorsitzender und Vorsitzender des Umweltausschusses sieht mit großer Freude der Zusammenarbeit mit Bert Wagener entgegen: „Bert Wagener wird seinen Dienst für die Stadt Ratingen am 14. März aufnehmen und wird bereits sukzessive in seine Themenbereiche eingebunden. Die Fortentwicklung der von ihm zu betreuenden Dezernate wird der Schlüssel für die zukunftsfeste Entwicklung Ratingens sein.“

Bert Wagener beschreibt seinen Schritt, Beigeordneter in Ratingen zu werden als „konsequenten weiteren Schritt in seinem Berufsweg“.

Der neue Dezernent startete seinen Berufsweg als Verwaltungsfachangestellter, hat das Verwaltungsgeschäft „von der Pike auf“ gelernt und sich kontinuierlich bis zu einem Studienabschluss als Diplomverwaltungswirt hochgearbeitet. Er studierte später Psychologie und Rechtswissenschaft, promovierte nach seinem Diplom und war zuletzt für den Spitzenverband der Gesetzlichen Unfallversicherung als Professor tätig.

Das politische Geschick hat Wagener in unterschiedlichen Ebenen erlernt. Neben der Mitgliedschaft im Stadtrat seiner Heimatstadt Castrop-Rauxel und dem Kreistag Recklinghausen hat er sich beim Regionalparlament Ruhr und dem Landschaftsverband Westfalen prägend eingebracht. Dort war er unter anderem als Vorsitzender von Fraktion und Umwelt- Ausschuss tätig. Noch heute gehört er dem Ecocity- Abfallwirtschaftsverband an, zu dessen Gebiet auch die Stadt Ratingen gehört.

Christian Otto ist überzeugt davon, dass Wagener für Ratingen die richtige Wahl ist:
„Insbesondere seiner Stärken in der Initiierung und Umsetzung von längerfristigen Projekten sowie der Interaktion mit multiprofessionellen Teams u.a. mit den mit Schwerpunktthemen Umwelt, Arbeit, Gesundheit sowie Bürgerbeteiligung und einem klaren Blick für die Bedeutung der Digitalisierung in Verwaltung und Gesellschaft gerade in Coronazeiten haben uns überzeugt“.