Das ausgeschaltete Blaulicht eines Feuerwehrautos. Foto: Volkmann/symbolbild
Das ausgeschaltete Blaulicht eines Feuerwehrautos. Foto: Volkmann/symbolbild

Ratingen. Am Dienstag ist die Feuerwehr Ratingen 17 Mal ausgerückt. Es ging dabei um Brandschutz- und Hilfeleistungseinsätze. Der Rettungsdienst wurde 65 Mal wegen Notfall- und Krankentransporteinsätzen alarmiert.

Für die Feuerwehr Ratingen begann der Einsatztag am frühen Morgen um 7 Uhr. Kräfte rückten unter dem Einsatzstichwort „Öl-Klein“ zu der ersten von insgesamt neun Ölspuren aus.

„Auf der Sandstraße war ein Hydraulikschlauch an einem städtischen Fahrzeug geplatzt“, hieß es. Die Straße war im Zuge des Einsatzes für rund zwei Stunden in beide Richtungen gesperrt. Eine Fachfirma wurde beauftragt die Straße zu reinigen. Weitere Ölspuren wurden laut Feuerwehr im Laufe des Tages auf der Brachterstraße, Freiligrathring, Speestraße, Feldstraße, Hauserring, Düsseldorfer Straße, Spiegelsackfabrik, Talstraße sowie auf dem Bleicherhof beseitigt.

Es sollten nicht die einzige Alarmierungen an einem für die Feuerwehr einsatzreichen Tag bleiben: Zusätzlich wurde die Ratinger Wehr wegen zwei ausgelösten Brandmeldeanlagen gerufen, in zwei weiteren Fällen ging es um Personen hinter verschlossenen Türen, einem Baum auf der Straße sowie einem Kleinfeuer.

„Folgend beschäftigte die Feuerwehr Ratingen am frühen Abend eine gemeldete Rauchentwicklung an einer Schule in der dortigen Sporthalle“, hieß es. Es stellte sich heraus, dass ein „mutwillig ausgelöster Pulverlöscher ohne erkennbaren Grund die Ursache für die Rauchentwicklung darstellte“.

In den frühen Morgenstunden wurden die Brandschützer sogar wegen einer „Explosion“ in der Ratinger Innenstadt aktiv. „Hier unterstützte die Feuerwehr Ratingen die Polizei, infolge zweier Geldautomatensprengungen“, teilt die Wehr mit.

An den Einsätzen waren folgende Einheiten der Feuerwehr Ratingen beteiligt: Die Führungsdienste der Stufe A und B der Feuerwehr Ratingen, die Berufsfeuerwehr, die Löschzüge Lintorf, Breitscheid, Ratingen-Mitte, Tiefenbroich sowie die Führungsgruppe und der IuK-Zug.