Die Polizei führte im Stadtgebiet Verkehrskontrollen durch. Symbolfoto: Polizei
Die Polizei führte im Stadtgebiet Verkehrskontrollen durch. Symbolfoto: Polizei

Kreis Mettmann. Am heutigen Dienstag hat die Kreispolizei in mehreren Städten im Rahmen eines Schwerpunkteinsatzes Verkehrskontrollen durchgeführt.


„Projekt Korrekt“ hat die Mettmanner Kreispolizei ausgerufen und in der Zeit zwischen 7.30 und 14 Uhr Verkehrskontrollen insbesondere in den Städten Ratingen, Hilden, Langenfeld und Monheim am Rhein durchgeführt. 60 Kräfte waren dafür bis zum späten Mittag im Einsatz. Unterstützung kam von der Bereitschaftspolizei aus Köln. Der Schwerpunkt der polizeilichen Projektaktionen lag verstärkt in den Kommunen mit stärkerem Fahrradverkehr.

Die Polizei kontrollierte Fußgänger und Radfahrer, ahndete jedoch auch Verstoße von Autofahrern. Die Bilanz: Eine Ordnungswidrigkeiten-Anzeige sowie 38 Verwarnungsgelder gegen Fußgängerinnen und Fahrradfahrer, unter anderem wegen verbotener Gehwegnutzung, Fehlern beim Abbiegen sowie Rotlichtmissachtung.

Hinzu kamen 34 Anzeigen und 30 Verwarnungsgelder gegen Autofahrer. Die Polizei nennt hier als Verkehrsverstöße unter anderem Fahren ohne Fahrerlaubnis, Versicherungsvergehen, Alkohol- und Drogenverstöße, Rotlichtmissachtung, Fehler beim Abbiegen oder Fahrzeugmängel.

Besonders oft schritten die Beamten dabei in Hilden ein: Zehn Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen und 21 Verwarngelder sprach die Polizei bis zum Ende der Kontrollen dort aus.

Kontrollen sollen Verkehrssicherheit erhöhen

Die Aktion soll die Sicherheit im Verkehr erhöhen. Die Polizei erklärt hierzu: „Eine hohe Kontrollintensität soll nachhaltig auf das Verhalten aller Verkehrsteilnehmer in den Aktionskommunen einwirken. Konsequentes Einschreiten bei Verkehrsverstößen führe zu regelgerechterem Verhalten.

Gewesen sein wird es das nicht mit den Kontrollen. Die Polizei kündgit zu ihren Maßnahmen an: „Zur kreisweiten Bekämpfung der Verkehrsunfälle unter Beteiligung von Fußgängerinnen und Fußgängern, Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern werden vom Verkehrsdienst und vom Wachdienst der Kreispolizei fortlaufend Kontrollen von nicht motorisierten und motorisierten Verkehrsteilnehmern durchgeführt.“

Und: „In der Zeit von März bis November führt die Polizei dabei zusätzliche Schwerpunkteinsätze mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei in den oben genannten Kommunen durch.“