Ein Heizungsthermostat zeigt die Temperatur in Stufen. Foto: Symbolbild (pixabay) : Interessierte können sich kostenlos beraten lassen. Foto: Symbolbild (pixabay)
Ein Heizungsthermostat zeigt die Temperatur in Stufen. Foto: Symbolbild (pixabay)

Ratingen. Der Klimabeirat der Stadt Ratingen trifft sich zu seiner nächsten Sitzung am Mittwoch, 5. März, ab 19 Uhr im großen Sitzungssaal der Stadthalle, Schützenstraße 1. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, an der öffentlichen Sitzung teilzunehmen.


Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht ein Vortrag von Kim Nokar vom Geologischen Dienst NRW zum Thema „Möglichkeiten der geothermischen Nutzung in Ratingen – Chancen und Herausforderungen“.

Der Geothermie – also Erdwärme – wird ein großes Potenzial im Rahmen der Wärmewende zugeschrieben: Sie ist regenerativ, steht unabhängig von der Witterung und damit ganzjährig zur Verfügung, ist regional und daher preisstabil. Die zur Verfügung stehenden Systeme reichen hierbei von wärmepumpengekoppelten Erdwärmesonden zur Versorgung von einzelnen Gebäuden bis zu Wärmezentralen, die Erdwärme aus großen Tiefen in Fernwärmenetze speisen.

Die Referentin Kim Nokar informiert unter anderem darüber, welche Möglichkeiten in Ratingen zur Verfügung stehen und wie geothermische Projekte staatlich gefördert werden. Im Anschluss an den Einführungsvortrag ist eine Frage- und Diskussionsrunde eingeplant.

Bei Rückfragen zur Veranstaltung oder bei generellen Fragen zum Klimabeirat stehen Ulrich Otte, Vorsitzender des Klimabeirates (E-Mail: Uotte.ratingen@t-online.de), oder der Klimaschutzmanager der Stadt Ratingen, Benjamin Reichpietsch (E-Mail: benjamin.reichpietsch@ratingen.de), zur Verfügung.