Die Rheinbahn reagiert auf die aktuelle Corona-Lage, unter anderem mit Fahrten nach dem Samstagsplan. Foto: André Volkmann
Die Rheinbahn reagiert auf die aktuelle Corona-Lage, unter anderem mit Fahrten nach dem Samstagsplan. Foto: André Volkmann

Düsseldorf. Die Rheinbahn fährt ab Mittwoch, 18. März, jeden Tag nach dem Samstagsfahrplan. Öffentliche Einrichtungen des Unternehmens, darunter die Kundencenter, bleiben geschlossen.


In einer Kabinettsitzung hat die Landesregierung Nordrhein-Westfalen am Sonntag weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie beschlossen.

Der Düsseldorfer Oberbürgermeister Thomas Geisel forderte dazu auf, Bus und Bahn nur noch für unverzichtbare Fahrten zu nutzen. So sollen Mitarbeiter von Infrastruktur-Einrichtungen, zu denen etwa auch Polizei, Feuerwehr oder Müllabfuhr gehören, zur Arbeit kommen.

Mit Blick auf die Maßnahmen der Landesregierung hat die Rheinbahn in Abstimmung mit der Stadt Düsseldorf entschieden, die öffentlichen Einrichtungen des Unternehmens – Kundencenter, Fundbüro, Service Point, Büro für Fahrgeld-Einsprüche – zunächst bis zum 19. April zu schließen.

Unser Kundendialog ist per E-Mail an kundendialog@rheinbahn.de oder über facebook.com/rheinbahn erreichbar. Fahrgäste können sich zudem rund um die Uhr über die Rufnummer 01806 50 40 30  (20 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz / 60 Cent aus den Mobilfunknetzen) informieren.

Ab Mittwoch alle Fahrten nach dem Samstagsfahrplan

Außerdem reduziert die Rheinbahn ihr Angebot in den kommenden Wochen: Ab Mittwoch, 18. März, fährt das Unternehmen jeden Tag nach dem Samstagsfahrplan.

Über das Fahrplanangebot können Fahrgäste sich in der Rheinbahn-App und sowie über die Unternehmenswebseite informieren: www.rheinbahn.de.

Das Unternehmen hat entschieden, die vordere Tür der Busse zu schließen und den Ticketverkauf beim Fahrer einzustellen: „Es geht darum, den Fahrdienst so gut wie möglich vor einer Ansteckung zu schützen“, so die Rheinbahn. „Diese Maßnahme ist aufgrund der steigenden Infektionszahlen erforderlich“.