Eine Alarmsirene steht auf einem Hausdach. Symbolfoto: pixabay
Eine Alarmsirene steht auf einem Hausdach. Symbolfoto: pixabay

Velbert. In Velbert werden, wie in ganz NRW, am Donnerstag, 9. März, ab 11 Uhr die Sirenen für einen Probealarm ausgelöst. Zudem werden die Warn-Apps „Nina“ und „Katwarn“ per push-Benachrichtigung den Alarm begleiten.

Erstmals wird auch nach Einführung des Echtbetriebs im Februar eine Probewarnung über Cell Broadcast ausgelöst, so dass dafür Mobiltelefone auch ohne installierte Programme einen Alarm abgeben. Der Sirenenprobealarm beginnt mit einem einminütigen Dauerton, der im Ernstfall „Entwarnung“ bedeutet.

Danach folgt eine fünfminütige Pause. Anschließend ist ab 11.06 Uhr ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton zu hören. Dabei handelt es sich um das eigentliche Warnsignal, welches bei einem echten Notfall auf eine Gefahrenlage hinweist.

Nach einer weiteren fünfminütigen Pause schließt um 11.12 Uhr ein einminütiger Entwarnungsdauerton den Probealarm ab.

Der landesweite Sirenenprobealarm dient dazu, die bisherige Sireneninfrastruktur zu testen und zugleich das Bewusstsein für Sirenensignale in der Bevölkerung zu erhöhen.

Die Feuerwehr hat zudem eine E-Mail-Adresse eingerichtet, an die sich Personen wenden können, um einen Mangel des Sirenenalarms, an einem möglichst genauen Standort zu melden. Diese lautet: [email protected].

Aktuell sind im Velberter Stadtgebiet 20 betriebsbereite Sirenen installiert. Weitere zwei Sirenenanlagen befinden sich im Aufbau. Zudem werden aktuell durch ein umfangreiches Modernisierungsprogramm alte, mechanische Sirenen aus den 1950er und 1960er Jahren gegen neue elektronische Sirenen ausgetauscht.