Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Foto: Symbolbild (Polizei)
Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Foto: Symbolbild (Polizei)

Langenfeld/Ratingen/Velbert. Teil des Einsatzgeschehens am Karfreitag waren auch Geschwindigkeitskontrollen, welche die Polizei im Vorfeld nicht angekündigt hatte. 


Auf der Fritz-Bauer-Straße und dem Hauser Ring in Ratingen, der Heidestraße in Velbert und auf dem Winkelsweg in Langenfeld wurden dabei mit den eingesetzten Lasermessgeräten insgesamt 50 Fahrzeugführer gemessen, welche die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten überschritten. Das teilt die Polizei mit. Die meisten deshalb gestoppten und kontrollierten Fahrzeugführer seien zwischen 11 und 20 Stundenkilometer zu schnell unterwegs gewesen.

Ausreißer gab es allerdings auch: Auf der Fritz-Bauer-Straße in Ratingen registrierte die Behörde einen 38-Jährigen aus Berlin, der mit seinem BMW die innerörtlichen Straße mit 85 km/h befuhr.

„Schnellster auf der ebenfalls innerörtlichen Heidestraße in Velbert war ein 19-jähriger Velberter, der mit seinem Mazda 3 mit 99 km/h gemessen wurde“, berichtet die Polizei zudem.

Ein Überwachungsfahrzeug mit digitaler Messtechnik setzte die Polizei auf der Straße Am Roten Kreuz in Ratingen-Tiefenbroich ein. Die dort erlaubten 50 km/h seien in 60 Fällen überschritten worden.

„Tagesschnellster war der Fahrer eines Audi mit Mettmanner Kennzeichen, der mit 83 km/h gemessen wurde und deshalb in den kommenden Tagen Post von der Polizei erhalten wird, genauso wie die 59 anderen geblitzten Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer“, so die Behörde.

Bei der Kontrolle eines 30-Jährigen aus Langenfeld, der mit seinem Skoda Octavia auf innerörtlicher Straße in Langenfeld mit 64 Stundenkilometer  gemessenen worden war, stellten die Einsatzkräfte fest, dass der Mann vor Antritt der Fahrt verbotene Substanzen (Amphetamine / THC) zu sich genommen hatte.

Kreisweit hatte die Polizei am Freitag Verkehrsüberwachungsmaßnahmen durchgeführt.