Lebhafte Gespräche in den Räumen der neuen BDH-Regionalgeschäftsstelle bei der feierlichen Eröffnung in Velbert. Foto: BDH Bundesverband Rehabilitation
Lebhafte Gespräche in den Räumen der neuen BDH-Regionalgeschäftsstelle bei der feierlichen Eröffnung in Velbert. Foto: BDH Bundesverband Rehabilitation

Velbert. Um die Unterstützung der zahlreichen Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler im Bundesverband Rehabilitation auch im Niederbergischen auszubauen und der wachsenden Mitgliederzahl im Kreisverband gerecht zu werden, hat der BDH nun Räumlichkeiten der Kirchengemeinde in Velbert bezogen.

Besonders den beiden Kreisverbandsvorsitzenden Lieselotte Venn und Marion Pippier ist es laut Bundesverband Rehabilitation zu verdanken, dass die Eröffnungsfeier der neuen Regionalgeschäftsstelle Rhein-Ruhr vor wenigen Tagen ein „toller Erfolg wurde“.

Zahlreich Gäste kamen in die neuen Räumlichkeite, darunter Velberts Bürgermeister Dirk Lukrafka und seine Srellvertreterin Barbara Wendt. Zudem begrüßte BDH-Bundesgeschäftsführer Gero Skowronek Mitglieder der Kirchengemeinde, des BDH-Bundesvorstands und viele Mitglieder vor allem aus den Kreisverbänden Mettmann, Essen und Recklinghausen, sowie Vertreterinnen und Vertreter von Sozial- und Gesundheitsdiensten waren gekommen.

Auch in Velbert und der Region gilt unser BDH-Engagement, so Skowronek, der Selbsthilfe, Teilhabe, Beratung und Rehabilitation von Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen: „Am neuen Standort leisten wir ebenso in bewährter Weise unseren Beitrag für ein inklusives Velbert“.

Anlässlich der Eröffnung des neuen Rhein-Ruhr-Standortes des BDH hatte auch der Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales in Nordrhein Westfalen Karl-Josef Laumann seine Glückwünsche nach Velbert geschickt und dankte für das „starke, gute und wichtige Zeichen“, dass der BDH für Ratsuchende in der Region damit setzt.

Dirk Lukrafka wünschte dem Team bestehend aus den Vorsitzenden des Kreisverbands Lieselotte Venn und Marion Pippier sowie dem Juristen Christian Boateng viel Erfolg und Zuversicht. Auch er betonte die Bedeutung des Beratungsangebots des BDH für die Region. Sie sei eine der wichtigsten Anlaufstellen für Menschen mit Behinderung und deren Angehörige.

Lieselotte Venn, bereits seit 20 Jahren mit Herzblut Mitglied im BDH, fasste die Motivation des Teams Rhein-Ruhr zusammen mit den Worten: „Wir sind Mensch und geben auch Menschlichkeit wieder.“ Pfarrer Ulrich Herz freute sich sowohl als Vermieter der Räume an den BDH und als Nachbar auf eine gute gemeinsame Zukunft.

Die gut 40 Gäste nutzten bei Imbiss und Getränken die Möglichkeit zum Kennenlernen und zum Austausch. Viele lebhafte Gespräche wurden in der netten und herzlichen Atmosphäre geführt.

Von der neuen BDH-Regionalgeschäftsstelle aus wird die Arbeit für Sozialrechtsberatung, Mitgliederbetreuung im Kreisverband Mettmann und Vernetzung mit sozialen Akteuren der Stadt Velbert koordiniert.

Wöchentlich von Montag bis Mittwoch steht sie allen Menschen, die Rat und Unterstützung im Zusammenhang mit chronischer Erkrankung und Behinderung suchen, in der Zeit von 9 bis 15.30 Uhr offen.