Unterstützung in belastenden Situationen gibt es telefonisch, per E-Mail und bei Bedarf sogar über einen Hausbesuch. Foto: pixabay
Unterstützung in belastenden Situationen gibt es telefonisch, per E-Mail und bei Bedarf sogar über einen Hausbesuch. Foto: pixabay

Velbert. Die Stadt Velbert ist ab sofort offizieller Netzwerkpartner des Bündnisses gegen Depression im Kreis Mettmann. Darauf weist die Verwaltung hin.


Mit dem Beitritt setzt die Stadt ein klares Zeichen für mehr Aufklärung, Prävention und Unterstützung im Bereich der psychischen Gesundheit und Suizidprävention. „Ich freue mich sehr, dass wir als Stadt Velbert diesem wichtigen Netzwerk beitreten“, sagt Sandra Ernst, Beigeordnete des Dezernats II. „Psychische Gesundheit ist ein zentrales Thema unserer Zeit – niemand sollte sich mit einer Depression allein gelassen fühlen. Mit unserem Beitritt zum Netzwerk möchten wir zeigen: Wir sind da, wir hören zu und wir handeln gemeinsam.“

Das Bündnis gegen Depression im Kreis Mettmann ist Teil eines bundesweiten Netzwerks unter dem Dach der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention. Ziel ist es, über Depressionen zu informieren, Vorurteile abzubauen und regionale Hilfsangebote besser zu vernetzen. Zu den bisherigen Partnern zählen unter anderem das Helios Klinikum Niederberg sowie die Sozialpsychiatrischen Dienste des Kreises Mettmann (SGN).

Erste gemeinsame Informations- und Präventionsangebote sind für das Jahr 2026 geplant.