Kunden von 1&1 sollten ihre persönlichen Daten nicht über dubiose E-Mails-Links preisgeben. Foto: Volkmann
Kunden von 1&1 sollten ihre persönlichen Daten nicht über dubiose E-Mails-Links preisgeben. Foto: Volkmann

Düsseldorf. Nicht nur die Kundschaft der Deutschen Bank muss zum Ende der Woche besonders aufmerksam sein beim Öffnen von E-Mails, auch Nutzer von 1&1 geraten ins Visier von Kriminellen, wie die Verbraucherzentrale mitteilt. 

Das Thema der gefälschten E-Mail ist nach Angaben der NRW-Redaktion der Verbraucherzentrale eine angeblich vorübergehende Kontosperrung unter dem dazugehörigen Betreff „Ihr 1&1-Konto wurde vorübergehend gesperrt!“.

„Der Betreff findet sich als Überschrift dieser Mail wieder“, so die Experten. „Es folgt eine Anrede mit dem Wortteil vor dem „@-Zeichen“ Ihrer Mailadresse“.

In der Nachricht geben die Betrüger vor, man solle das eigene E-Mail-Konto auf Hackerangriffe überprüfen und ein Antivirenprogramm als Schutzmaßnahme auswählen.

Dieser Hinweis sei zunächst recht neutral und deute nicht auf einen Betrugsversuch hin, jedoch werde im Anschluss angeboten bei der Suche über einen Link behilflich zu werden, mahnt die Verbraucherzentrale zu Vorsicht: „Das ist der Zeitpunkt an dem Sie vorsichtig werden sollten und nicht auf den Button klicken sollten. Dahinter verbirgt sich die Gefahr eines möglichen Abgriffs Ihrer persönlichen Daten“.

Vor allem die Absendeadresse sei es, die auf einen Phishing-Versuch hindeute, hieß es. Man solle die Mail unbeantwortet lassen und in den Spam-Ordner verschieben.