Jede Menge Konfliktpotenzial zwischen Auto- und Fußgängerverkehr: am frühen Morgen vor der Lindenschule in Wülfrath. Fotos: Kling
Jede Menge Konfliktpotenzial zwischen Auto- und Fußgängerverkehr: am frühen Morgen vor der Lindenschule in Wülfrath. Fotos: Kling/Archiv

Wülfrath. Am Donnerstag, 19. Oktober, findet an der Kastanienallee 57 im ehemaligen Gemeindezentrum Süd ab 19 Uhr ein Workshop im Nachklang des Fußverkehrs-Checks Mitte September statt. 


Sichtachsen, feindliches Grün, Eltern-Taxis: Um diese und ähnliche Themen drehten sich die Gespräche bei den beiden durchgeführten Begehungen am 12. und 21. September. Bürgerinnen und Bürger, das Verkehrsplanungsbüro VIA und die Verwaltung haben entlang der Routen nach Möglichkeiten geschaut, um die Fortbewegungsqualität für zu Fuß Gehende zu verbessern.

Die ausgemachten Potentiale wurden jetzt von VIA unter Berücksichtigung der Umsetzbarkeit und der verkehrsrechtlichen Begebenheiten in konkrete Maßnahmenvorschläge übersetzt. Im Abschlussworkshop am Donnerstag, 19. Oktober, möchten VIA und Verwaltung nun mit den Wülfrather Bürgerinnen und Bürgern über diese Vorschläge ins Gespräch kommen.

Der Workshop beginnt um 19 Uhr und findet im ehemaligen Gemeindezentrum Süd, Kastanienallee 57, statt. Die Veranstaltung ist auf eine Dauer von etwa zwei Stunden angelegt.

Projektkoordinator Gerd Schlüter wirbt für viele Teilnehmende: „Je mehr Menschen ihre Perspektive einbringen, desto fundierter können die Vorschläge finalisiert werden. Ich freue mich, wenn das Gemeindezentrum voll wird und diese Form der aktiven und konkreten Beteiligung von vielen Bürgerinnen und Bürgern genutzt wird.“

Das Planungsbüro VIA wird das erhaltene Feedback im Nachgang in einem Bericht berücksichtigen und die wichtigsten Erkenntnisse in einem Vortrag im ersten Ausschuss für Umwelt, Mobilität und Digitalisierung des Jahres 2024 vorstellen. Wer am Workshop teilnehmen möchte, meldet sich bitte bei Gerd Schlüter an: Tel. 02058/18-366 oder E-Mail an g.schlueter@stadt.wuelfrath.de.