Eine ältere Person sitzt in einem Rollstuhl. Foto: pixabay
Eine ältere Person sitzt in einem Rollstuhl. Foto: pixabay

Wülfrath. Im Dezember finden kein Trauer-Café der Hospizgruppe Wülfrath statt, teilt der Verein mit, der für das kommende Jahr zudem einen Kurs für Ehrenamtliche geplant hat.


An jedem vierten Sonntag im Monat findet das Trauer-Café der Hospizgruppe statt, nicht so im Dezember. Aufgrund der Corona-Lage entfällt der Termin, teilt Koordinatorin Beate Krüger mit.

Zudem informiert die Hospizgruppe bereits über einen für Juni 2021 geplanten Kurs, der Ehrenamtliche in der Hospizarbeit befähigen soll.

„Die Hospizgruppe Wülfrath bietet einen Kurs für interessierte Frauen und Männer an, die sich für die Begleitung schwersterkrankter und sterbender Menschen und ihrer Angehörigen schulen und engagieren möchten und, gegebenenfalls, unseren Verein bei dieser wertvollen Arbeit unterstützen wollen“, erklärt Beate Krüger.

Die Schulung beinhaltet die behutsame, eigene Auseinandersetzung mit den Themen Sterben und Tod, mit eigenen Erfahrungen. Auch die Frage nach der Motivation, eine solche Arbeit zu tun, werde gemeinsam betrachtet. Zudem werden Themen besprochen, denen zukünftige ehrenamtlich Tätige im Umgang mit Sterbenden und ihren Angehörigen begegnen können. Leitthemen des Kurses werden die verbale und nonverbale Kommunikation sein.

Ob der Kurs letztendlich wie geplant stattfinden kann, hängt von der Pandemie-Situation ab. Der Start ist für das erste Wochenende im Juni, 5. und 6. Juni 2021, vorgesehen. Die Schulung erstreckt sich dann über ein halbes Jahr.

Am 4. Mai wird zudem ab 19 Uhr ein Informationsabend im Büro der Hospizgruppe, Goethestr. 65, stattfinden. Informationen gibt es unter anderem per E-Mail an: info@hospiz-wuelfrath.de oder online auf der Webseite der Hospizgruppe Wülfrath.

Anmeldungen für den Kurs sind ab Januar 2021 möglich; die Zahl der Plätze wird begrenzt sein.