Mettmann/Wülfrath. Die Kinder aus den SKFM-Schulbetreuungen freuen sich in Corona-Zeiten über jedes bisschen Normalität im Alltag.
Die Unsicherheiten und Ängste der Erwachsenen seien für die Kinder in
den letzten Wochen und Monaten überall zu spüren gewesen und seien es noch, heißt es vom Sozialdienst Katholischer Frauen und Männer. „In einigen Familien kommen dazu spezifische Herausforderungen, sind die Eltern durch Kurzarbeit oder Existenzängste zusätzlich belastet.“
Umso wichtiger sei es in dieser Zeit für ein Stück Normalität im Alltag zu sorgen, so der SKFM: „Eine gewohnte Tagesstruktur und vertraute Routinen vermitteln dabei das nötige Gefühl von Sicherheit. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schulbetreuungen in Trägerschaft der SKFM Mettmann-Wülfrath stehen in dieser Situation eng an der Seite der Familien der mehr als 700 Kinder, die sie in Mettmann und Wülfrath im Rahmen der
Verlässlichen Grundschule und der Offenen Ganztagsschule betreuen.“
Während der Corona-Pandemie sind die Schulbetreuungen gefordert. Ihnen komme eine grundlegende Bedeutung dabei zu, Eltern zu entlasten und diese besondere Zeit gut zu bewältigen, so der Sozialdienst. „Die Kinder wissen, wie wichtig es ist, gut aufeinander Acht zu geben, sich gegenseitig zu unterstützen und die geltenden Abstandsregeln und Hygienevorschriften einzuhalten. Trotz aller notwendigen Einschränkungen freuen sie sich, ihre Freundinnen und Freunde zu treffen, unbeschwert miteinander zu spielen, lernen und zu toben und wünschen sich, dass das so bleibt.“