Der Rettungshubschrauber Christoph 9 flog zur Unfallstelle. Dessen Notarzt begleitet einen Verletzten per Krankenwagen in ein Krankenhaus. Foto: Feuerwehr Ratingen
Der Rettungshubschrauber Christoph 9 flog zur Unfallstelle. Dessen Notarzt begleitet einen Verletzten per Krankenwagen in ein Krankenhaus. Foto: Feuerwehr Ratingen

Ratingen. Am Freitagmorgen ist es gegen kurz vor 9.30 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf die A3 zwischen dem Autobahnkreuz Breitscheid und Duisburg-Wedau gekommen.


Fünf Autos und ein Lastwagen sollten in den Unfall verwickelt gewesen sein, hieß es laut Feuerwehr Ratingen in der Erstmeldung. Zahlreiche Kräften aus Ratingen rückten aus, ebenso wurde der Rettungshubschrauber Christoph 9 aus Duisburg aktiviert.

„Die ersteintreffenden Einsatzkräfte stellten schnell fest, dass ein mittelschwerverletzter PKW-Fahrer offenbar in seinem Fahrzeug eingeklemmt war“, so die Feuerwehr. Letztlich konnte der Mann ohne technische Geräte aus dem Auto geholt werden. Nach der Untersuchung wurde er unter Begleitung des Notarztes des Rettungshubschraubers mit einem Rettungswagen zu einer Duisburger Klink gebracht.

Drei weitere weitere Beteiligte seien leicht verletzt gewesen. Einer von ihnen wurde in eine Klinik gebracht.

Durch den Unfall wurden mehre Lastwagen massiv beschädigt, bei einem Fahrzeug riss der Tank auf. „Es liefen mehrere hundert Liter Dieselkraftstoff unter anderem in den Grünstreifen aus“, so die Ratinger Feuerwehr. Der umliegende Bereich wurde mit Bindemittel abgestreut. Der verbleibende Kraftstoff aus dem Tank wurde durch nachalarmierte Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Duisburg abgepumpt.

Die Autobahn wurde nach dem Unfall voll gesperrt. Die Ermittlungen zur Unfallursache hat die Autobahnpolizei übernommen.