Bislang galt bei den ÖPNV-Streiks: Einige Linien sollen fahren. Fahrgäste sollten sich also vorab kurzfristig informieren. Foto: Volkmann
Bislang galt bei den ÖPNV-Streiks: Einige Linien sollen fahren. Fahrgäste sollten sich also vorab kurzfristig informieren. Foto: Volkmann

Velbert. Am Dienstag und Mittwoch, 5. und 6. März, ruft die Gewerkschaft Verdi auch die Verkehrsunternehmen aus der Region zum Streik auf. In Velbert fallen Busse aus, allerdings längst nicht alle. 

Erneut kommt es auch in Velbert zu deutlichen Einschränkungen vor allem für Pendlerinnen und Pendler, denn sowohl die Beschäftigten der WSW als auch der Rheinbahn beteiligen sich an den Arbeitsniederlegungen zur Wochenmitte.

Die Verkehrsgesellschaft der Stadt Velbert weist darauf hin, dass die WSW-Buslinien 627, 637, 647 und 649 sowie die E-Wagen an diesem Tag ganztägig nicht fahren werden.

Die Rheinbahn wird versuchen, die Linie 746 zu bedienen, es kann aber zu Ausfällen kommen. Die Linie 169 wird stündlich durch den NE8 ersetzt. Die Linien 747, 770 und 771 werden gemeinschaftlich von Rheinbahn und Busverkehr Rheinland betrieben. Auch bei diesen Linien kann es zu einzelnen Ausfällen kommen.

Nicht vom Streik betroffen sind die Angebote der Deutschen Bahn, darunter die Zuglinien durch Velbert. Auch die OV-Linien 1 bis 8 sowie die Linie SB66 fahren am Dienstag und Mittwoch regulär. Hieraus ergibt sich vor allem für Pendler beispielsweise aus Langenfeld oder Neviges eine Möglichkeit, den Weg in Richtung Velbert-Mitte und darüber hinaus zu schaffen.

Knifflig ist es hingegen bei der Linie SB19, denn dort werden Fahrten teils von der Rheinbahn durchgeführt. Es kann hier also zu Einschränkungen kommen.