Das Velberter Stadion, die IMS-Arena, ist Heimat der SSVg Velbert. Foto: Mathias Kehren
Das Velberter Stadion, die IMS-Arena, ist Heimat der SSVg Velbert. Foto: Mathias Kehren

Velbert. Nach dem Patzer der SpVg Schonnebeck gegen Baumberg bleibt die SSVg Velbert mittendrin im Aufstiegsrennen. Die Position der Löwen ist vielversprechend.


Robin Hilgers Doppelpack und ein Treffer von Pascal Kubina kurz vor dem Abpfiff sicherten der SSVg Velbert im Spiel gegen Niederwenigern drei wichtige Punkte im Aufstiegsrennen. Dort stecken die Blauen Löwen mittendrin – und spannender könnte es in der Oberliga Niederrhein an der Tabellenspitze kaum zugehen. Weil Schonnebeck in den vergangenen Wochen mehrfach Punkte hat liegen lassen, wiegt Velberts Unentschieden gegen den derzeitigen Tabellensiebzehnten Mülheimer FC umso schwerer.

Nach dem jüngsten Patzer der SpVg Schonnebeck gegen Baumberg ist der Vorsprung der Essener auf einen Punkt zusammengeschmolzen. Die Blauen Löwen haben den Aufstieg damit zwar zwei Spieltage vor Saisonende noch nicht selbst in der Hand, das könnte sich allerdings bereits in der kommenden Woche ändern, immerhin trifft Schonnebeck auf Schwarz-Weiß Essen und somit im Derby auf ein Team aus der Spitzengruppe. Schwarz-Weiß hat einen Lauf, holte vier Siege und ein Remis aus fünf Spielen und liegt nur drei Punkte hinter dem Stadtrivalen.

Genau davon könnte die SSVg Velbert profitieren. Einzige Voraussetzung: Ein Sieg gegen Union Nettetal muss her – und diese Aufgabe ist durchaus machbar. Mit dem heimischen Publikum im Rücken können die Löwen gegen den Tabellensechzehnten am kommenden Freitag, 23. Mai, drei entscheidende Punkte holen und Schonnebeck, die erst am Sonntag antreten, unter Druck setzen. Die Entscheidung würde dann am letzten Spieltag fallen.