Velbert. Am heutigen Donnerstagmittag ist die Feuerwehr zu einem Autobrand auf der BAB 535 ausgerückt. Während des laufenden Einsatzes wurden die Brandschützer zu einem weiteren Feuer an der A44 gerufen.
Laut Feuerwehr kam es gegen 12.20 Uhr zu einem Autobrand an der BAB 535 in Fahrtrichtung Essen, hinter der Autobahnauffahrt Velbert-Tönisheide. Kräfte der hauptamtlichen Wache und die Löschzüge aus Neviges und Tönisheide rückten aus.
„Die Einsatzstelle war aufgrund des aufsteigenden, dunklen Rauchs schon von Weitem erkennbar“, heißt es von der Feuerwehr. Das Auto habe im Bereich des Motorraums in voller Ausdehnung gebrannt.
Die Autobahn wurde gesperrt, anschließend begann die Wehr mit den Löschmaßnahmen. Hierzu habe man die Motorhaube gewaltsam öffnen müssen. „Gleichzeitig wurde ein Kanaleinlauf auf der Autobahn abgedichtet um das Eindringen von Löschwasser und Betriebsstoffen in die Kanalisation zu verhindern“, hieß es. Der Rettungsdienst betreute die Autofahrerin.
Weitere Einsatz an der A44
Noch während die Feuerwehr an der BAB 5353 mit der Brandbekämpfung beschäftigt war, ging ein weiterer Alarm ein – diesmal von der A44. Dort hatte die Brandmeldeanlage der Weströhre des Tunnels Birth in Richtung Düsseldorf ausgelöst.
„Bei Ankunft an der Einsatzstelle konnte im Bereich des Tunnelportals eine Rauchentwicklung festgestellt werden, die aber offenbar von einer oberhalb des Tunnels liegenden Grünfläche ausging“, so Feuerwehrsprecher Marcel Borowski. Die Wehr fand den Brandort letztendlich an der Grünheide unterhalb der Autobahnbrücke. „Hier wurden vorsätzlich zwei Zeitungsstapel in Brand gesetzt“, hieß es. „Offenbar war der Rauch am Brückenfundament nach oben gezogen und wurde durch den Wind in den Tunnel gedrückt.“
Die alarmierten Einsatzkräfte des Rettungsdienstes, der hauptamtlichen Wache sowie der Löschzüge Mitte, Neviges und Tönisheide waren gegen 14.30 Uhr wieder einsatzbereit an ihren Wachen.