Das Autowrack wurde geborgen und abtransportiert. Foto: FW Ratingen
Das Autowrack wurde geborgen und abtransportiert. Foto: FW Ratingen

Ratingen. Am Freitagmittag, 6. Juni, gegen 13:10 Uhr, ist es auf der A3 zwischen dem Autobahnkreuz Breitscheid und der Anschlussstelle Ratingen-Ost Zu einem Autobramd gekommen.


„Im Fahrzeug kam es zu einer Verpuffung, die dazu führte, dass das Elektroauto umgehend in Brand geriet“, berichtet die Ratinger Feuerwehr. Der Fahrer hatte sich selbst aus dem brennenden Fahrzeug befreien könne, zog sich jedoch bei dem Unfall schwere Verletzungen zu.

Der Mann wurde zunächst im Rettungswagen behandelt und dann mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen.

„Die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen“, hieß es. Aufgrund der speziellen Gefahren, die von den Batterien eines Elektrofahrzeugs ausgehen, wurde ein Cobra-Löschfahrzeug eingesetzt. Wie die Feuerwehr erklärt, habe man mit dieser Technik, die Wassernebel und ultrahohen Druck verwendet, die betroffenen Batterien kühlen können, um eine weitere Hitzeentwicklung oder mögliche Explosionen zu verhindern.

Das vollständig ausgebrannte Elektrofahrzeug wurde von einem spezialisierten Unternehmen geborgen und auf einen Quarantäneplatz für Elektrofahrzeuge transportiert. Der Einsatz der Feuerwehr dauerte etwa drei Stunden. Die Autobahn war zeitweise gesperrt.