Sie könnten bei der Bürgermeisterwahl 2020 in Mettmann konkurrieren: Sandra Pietschmann und Thomas Dinkelmann. Foto: André Volkmann
Sie könnten bei der Bürgermeisterwahl 2020 in Mettmann konkurrieren: Sandra Pietschmann und Thomas Dinkelmann. Foto: André Volkmann

Mettmann. SPD und CDU haben sich gemeinsam auf eine mögliche Kandidatin für die kommende Bürgermeisterwahl geeinigt: Sandra Pietschmann. Nun müssen noch die Mitglieder der Parteien zustimmen.

Wenn es nach den Parteivorständen von SPD und CDU geht, soll Sandra Pietschmann, Geschäftsführerin des Vereins Mettmann-Sport, bei der Bürgermeisterwahl 2020 gegen den amtierenden Bürgermeister Thomas Dinkelmann antreten.

Der Vorstand des CDU-Stadtverbandes hat nach eigenen Aussagen im Laufe des Jahres auf Anregung der Mitgliederversammlung ein Profil für einen Bürgermeisterkandidaten erarbeitet. Die 49-jährige Sandra Pietschmann erfülle nach Auffassung der CDU-Spitze die Voraussetzungen: „Sie kann Führen, Menschen begeistern, strategisch Denken und Mettmann nach vorne bringen“, schreibt die CDU-Stadtverbandsvorsitzende Gabi Hruschka in einer Mitteilung. Als Netzwerkerin und Organisatorin von vielen Großveranstaltungen sei Pietschmann „vielen Mettmanner Bürgern gut bekannt“.

Auch der SPD-Vorstand sieht in der Geschäftsführerin von Mettmann-Sport eine geeignete Kandidatin. „Sandra Pietschmann ist ein tolles Komplettpaket mit allen Eigenschaften, die eine gute Bürgermeisterin haben sollte,“ freut sich der Mettmanner SPD-Vorsitzende Heribert Klein über Pietschmanns Vorstellung am Freitag bei den Genossinnen und Genossen des Ortsvereinsvorstandes. Dort habe sie „rundum überzeugt“.

Mit einer gemeinsamen Kandidatin könne man den Mettmanner Bürgerinnen und Bürgern nach Ausführung von Heribert Klein ein „starkes Angebot machen“. Die CDU-Stadtverbandsvorsitzende Gabi Hruschka bestätigt: „Wir gehen davon aus, dass Sie auch bei anderen Parteien und Interessengruppen auf große Zustimmung treffen wird.“

Damit Sandra Pietschmann als gemeinsame Bürgermeisterkandidatin ins Rennen gehen kann, müssen nun noch die Mitglieder beider Parteien zustimmen.