Der 48. Blotschenmarkt in Mettmann läuft: Bis zum 15. Dezember herrscht weihnachtliche Stimmung auf dem historischen Markt rund um die Kirche St. Lambertus. Foto: André Volkmann
Der 48. Blotschenmarkt in Mettmann läuft: Bis zum 15. Dezember herrscht weihnachtliche Stimmung auf dem historischen Markt rund um die Kirche St. Lambertus. Foto: André Volkmann

Mettmann. Der 48. Blotschenmarkt ist feierlich eröffnet worden. Bis zum 15. Dezember haben Mettmannerinnen und Mettmanner sowie Stadtgäste nun Zeit, sich auf dem historischen Marktplatz in der Oberstadt in weihnachtliche Stimmung zu versetzen.

Vor 23 Jahren ist der Mettmanner Blotschenmarkt vom Jubiläumsplatz auf den Markt rund um die Kirche St. Lambertus umgezogen. Das historische Umfeld verleiht dem weihnachtlichen Markt einen besonderen Charakter. Ein Zufall ist es nicht, dass gerade der Blotschenmarkt regelmäßig in den Listen der schönsten Weihnachtsmärkte Nordrhein-Westfalens auftaucht.

Bei bestem Wetter wurde nun der 48. Blotschenmarkt eröffnet. Die Stadtspitze, Vertreter der Fraktionen, Sponsoren und das Organisationsteam waren dabei, als die Lichterketten eingeschaltet wurden, um den Weihnachtsmarkt offiziell zu eröffnen. Die Besucher tummelten sich zu diesem Zeitpunkt bereits auf dem Marktplatz und an den geschmückten Buden.

Dass der Blotschenmarkt jährlich stattfindet ist kein Selbstverständnis: den Organisatoren, aber auch den rechtlich Verantwortlichen wird einiges abverlangt. Andreas Konrad, Vorstandssprecher der Werbegemeinschaft Mettmann-Impulse, die Veranstalter des Blotschenmarktes ist, weiß, wem er den Erfolg des Blotschenmarktes unter anderem zu verdanken hat: „Das wäre alles nicht möglich ohne euch, die Mettmannerinnen und Mettmanner.“

Das schließt letztendlich alle ein: Organisatoren, Stadtvertreter, Sicherheitsbehörden, Bürgerinnen und Bürger – und nicht zuletzt den Baubetriebshof, der auch in diesem Jahr wieder unter einem enormen Stundeneinsatz dafür gesorgt hat, das alles am richtigen Platz steht. Bürgermeister Thomas Dinkelmann zollt „seinen höchsten Respekt“ und dankt den Mitarbeitern des Baubetriebshofes, deren Leistung Dinkelmann „astrein“ findet.

Den Blotschenmarkt versteht der Bürgermeister als Privileg: „Wir als Mettmanner dürfen so einen Weihnachtsmarkt direkt vor unserer Haustür haben.“ Auf den weihnachtlichen Markt rund um die Kirche St. Lambertus strömen allerdings nicht nur Stadtbewohner, der Blotschenmarkt zieht Gäste aus der gesamten Region, sogar aus dem Ausland an.

Zum Abschluss des Eröffnungstages gab es Jazz von den „Jazz Potes“ aus der französischen Partnerstadt Laval.

Trotz aller Unwägbarkeiten und einer aufregenden Planungsphase hat der Blotschenmarkt auch in diesem Jahr nicht an Charme verloren. Vom traditionellen Glühwein bis zur Waffel am Stiel – als moderne Interpretation des klassischen Feingebäcks – reichen die Angebote an den Weihnachtsbuden, die nun bis zum 15. Dezember montags bis freitags ab 16 Uhr sowie am Wochenende ab 12 Uhr geöffnet sind.