Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Symbolfoto: Volkmann
Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Symbolfoto: Volkmann

Kreis Mettmann. Uniformierte und zivile Einsatzkräfte der Kreispolizeibehörde Mettmann haben am Freitag, 11. Oktober, im Rahmen eines Schwerpunkteinsatzes die Straßenkriminalität in mehreren Städten des Kreises in den Fokus genommen. Aktiv wurden die Kräfte im Velbert, Hilden und Langenfeld sowie in Ratingen.


Unterstützt wurde die Polizei durch städtische Ordnungsamtsmitarbeiter sowie durch die Bereitschaftspolizei. Die Beamten zeigten in Velbert, Hilden und Langenfeld Präsenz und führten Kontrollen durch. Zudem wurden die Kräfte im Rahmen dieses Schwerpunkteinsatzes auch in Ratingen aktiv.

In Velbert führte die Polizei eigenen Angaben zufolge Kontrollen gemeinsam mit dem Ordnungsamt der Stadt sowie zivilen und uniformierten Kräften der Bereitschaftspolizei durch.

„Im Bereich des Kinderspielplatzes im Höferpark kontrollierten die Einsatzkräfte mehrere Personen, die bereits durch Drogen- und Eigentumskriminalität polizeilich in Erscheinung getreten waren und stellten im Rahmen der Kontrolle auch Amphetamine sicher“, hieß es. Es seien Strafanzeigen gefertigt und Platzverweise ausgesprochen worden.

Im Rahmen der Präsenzstreife mit dem Ordnungsamt seien weiterhin Verstöße gegen ordnungsbehördliche Bestimmungen festgestellt worden. Zudem seien mehrere Jugendschutzkontrollen erfolgt, da den Beamtinnen und Beamten „rauchende und vapende Minderjährige“ aufgefallen seien. Bei der Kontrolle eines Kulturzentrums an der Sternbergstraße hätten die Beamten laut Behörde ordnungsbehördliche Verstöße festgestellt und Lebensmittel sichergestellt.

In Hilden nahm die Polizei gleich zwei Mal hintereinander Ladendiebe auf der Mittelstraße fest.

„In Langenfeld nahmen Bürgerinnen und Bürger die erhöhte polizeiliche Präsenz im Innenstadtbereich in zahlreichen geführten Bürgergesprächen positiv wahr“, so die Kreispolizeibehörde.

Die Polizisten aus dem Wachbereich seien im Rahmen des Schwerpunkteinsatzes von Beamten des Verkehrsdienstes unterstützt worden. „Im Innenstadtbereich zogen die Beamtinnen und Beamten einen LKW aus dem Verkehr, der mit 24 teils gefährlichen Mängeln von einer Prüfstelle als verkehrsunsicher eingestuft wurde“, hieß es. Der desolate LKW sei nicht mehr versichert gewesen.

PolizeiIm weiteren Verlauf stellte der Verkehrsdienst gegen 15.40 Uhr auf der Theodor-Heuss-Straße ein Fahrzeug fest, in dem Fahrer und Beifahrerin beim Erblicken der Polizei einen Fahrerwechsel im Fahrzeug durchführten. Der ursprüngliche Fahrer, ein 36-jähriger Wolfsburger, stand unter Drogeneinfluss und hatte keine gültige Fahrerlaubnis. Eine entsprechende Strafanzeige wurde gefertigt. In Richrath kontrollierten die Einsatzkräfte zwei E-Scooter-Fahrer, die unter Drogeneinfluss standen. Eines der Fahrzeuge hatte außerdem ein falsches Versicherungskennzeichen.