Essen. Am Samstagnachmittag, 22. März, ist es gegen kurz vor 14 Uhr in Freisenbruch zum ersten Waldbrand des Jahres gekommen.
Am Waldweg in unmittelbarer Nähe des Fußballplatzes Bergmannsbusch hatten Spaziergänger und Radfahrer überwin Feuer in einem Gebüsch bemerkt und Notrufe abgesetzt, wie die Essener Feuerwehr mitteilt.
Eine starke Rauchentwicklung drang aus dem Waldstück und Passanten berichteten, dass der Brand sich rasend schnell ausbreiten soll.
„Weil die Einsatzstelle rund 400 Meter von der nächstgrößeren Straße entfernt lag, wurden zusätzlich spezielle geländegängige Löschfahrzeuge verschiedener Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr hinzugezogen“, so ein Feuerwehrsprecher. Zur Erkundung setzten die Brandschützer eine Drohne ein, die das Waldstück überflog. Es brannten laut Feuerwehr Essen rund 1.000 Quadratmeter Wald im Bodenbereich.
Die Brandschützer löschten das Feuer, hatten zuvor zur Sicherstellung der Wasserversorgung über 450 Meter Schläuche in den Wald verlegt. Die Trupps der Feuerwehr nutzten in dem abschüssigen Gelände teilweise Löschrucksäcke, um mobiler zu sein.
Bereits frühzeitig wurde ein Fachberater von „Grün und Gruga“, dem städtischen Forst- und Grünflächenamt, hinzugezogen, der die Situation aus forstwirtschaftlicher Sicht begutachtete.
Nach rund zweieinhalb Stunden war der Brand gelöscht. „Eine Ausbreitung konnte durch das gezielte Eingreifen der Feuerwehr verhindert werden“, so die Feuerwehr, die mit 65 Einsatzkräften rund dreieinhalb Stunden vor Ort aktiv war.
Zur Ermittlung der Brandursache hat die Polizei Essen die Arbeit aufgenommen.