Am Freitagabend kam es zu einem gemeinsamen Kontrolleinsatz der Polizei sowie des Ordnungsamtes im Rahmen des Projekts
Am Freitagabend kam es zu einem gemeinsamen Kontrolleinsatz der Polizei sowie des Ordnungsamtes im Rahmen des Projekts "ZooM". Foto: Polizei

Heiligenhaus. Am Freitagabend haben Behörden in Heiligenhaus Kontrollen in zwei Bars sowie einem Kiosk durchgeführt.

Am Abend kam es laut Polizeibehörde zu dem gemeinsamen Einsatz mit dem Ordnungsamt der Stadt Heiligenhaus. Die Kontrollen im Rahmen des Projekts „ZooM“ dienen der Kriminalitätsbekämpfung. Die zielorientierte operativen Maßnahmen fanden im Zeitraum zwischen 18 und 21 Uhr statt. Sie dienen laut Behörde dazu, verschiedene Viertel und Stadtteile eines Wachbereiches „ganz besonders in den polizeilichen Fokus“ zu rücken.

Unter anderem kontrollierten die Einsatzkräfte die Räumlichkeiten eines Kiosks an der Stettiner Straße sowie zweier Bars an der Hauptstraße.

„Im Rahmen der Überprüfung des Kiosks stellten die Beamten insgesamt 63 Dosen nicht ordnungsgemäß versteuerten Tabak sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren ein“, teilt die Polizei mit. Das Ordnungsamt habe mehrere Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen nicht versteuerter Getränkedosen eingeleitet. Diese seien offenbar im Ausland erworben und nicht versteuert zum Verkauf in dem Kiosk angeboten worden. Ein nicht ordnungsgemäß aufgestellter Geldspielautomaten zog ebenfalls die Einleitung eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens nach sich.

„Bei der Überprüfung der zwei Lokale an der Hauptstraße wurden insgesamt 30 Personen angetroffen und kontrolliert“, resümiert die Polizei. Dort habe das Ordnungsamt einen Verstoß gegen die Bauordnung festgestellt. Zudem hätten sich auch hier zwei nicht ordnungsgemäß aufgestellte Geldspielautomaten gefunden.

Die beteiligten Behörden ziehen jeweils ein positives Fazit: „Die gewonnenen Erkenntnisse werden nun weiter zusammengetragen und dienen insbesondere dazu, die bisher erkannten Strukturen weiter aufzuhellen“, teilt die Polizei mit. „Zusätzliches Ziel war es zudem, durch erhöhte Polizeipräsenz in den Objekten sowie in dessen Umfeld das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken.“