Heiligenhaus. Nach dem Brand in einem Mehrfamilienhaus am Freitagnachmittag, 3. Januar, ermittelt die Polizei.
Blaulichtkräfte der Feuerwehr und der Polizei rückten gegen 17.30 Uhr wegen eines Brandes in einer Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses an der Buchenstraße aus. „Bei ihrem Eintreffen stellten sie fest, dass die Maisonettewohnung des Vier-Parteien-Hauses bereits in voller Ausdehnung brannte“, so die Polizei.
Das Feuer griff laut Behörde auf weitere Wohnungen über. Das Mehrfamilienhaus sei stark beschädigt worden. „Glücklicherweise konnten sich sämtliche Bewohnerinnen und Bewohner bei Brandausbruch selbständig aus ihren Wohnungen retten und blieben unverletzt“, hieß es.
„Nach ersten Ermittlungen der Polizei ist derzeit davon auszugehen, dass der Brand von dem 34-jährigen Mieter der Wohnung fahrlässig verursacht wurde“, teilt die Behörde mit. Brandexperten der Kriminalpolizei klären nun die genaue Brandursache.
Das Mehrfamilienhaus ist bis auf weiteres unbewohnbar. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses kümmerten sich selbstständig um eine Unterkunft. Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf einen mittleren sechsstelligen Betrag.