E-Mail-Benachrichtigung von Bank auf Bildschirm.
Eine gefälschte E-Mail im Namen der ING senden Betrüger aktuell. Foto: Volkmann

Düsseldorf. Kunden der ING müssen erneut vorsichtig sein: Eine bereits bekannt Betrugsmasche kehrt zurück. Bereits vor einigen Wochen hatte die Verbraucherzentrale vor einer angeblich notwendigen Datenbestätigung für das „Banking to go“ der ING gewarnt – nun sind derartige E-Mails erneut im Umlauf. 


Im November war eine Phishing-Nachricht mit dem Betreff „Ihr Onlinezugang ist gesperrt“ im Umlauf. Betrüger hatten die Kundschaft der ING damit ins Visier genommen. Inhaltlich ging es in der Fake-Nachricht um das „Banking to go“-Verfahren. Der Betreff der Nachricht: „Bitte installieren Sie das neueste Update für Ihre BankingToGo-App. ID App : 821XQ2“

Die Kriminellen geben vor, man müsse sich über einen Button anmelden und die Daten bestätigen. Die Drohung: Angeblich würde das Sicherheitsverfahren für das Nutzerkonto gesperrt.

Nun ist erneut eine betrügerische E-Mail im Namen der ING im Umlauf. Die Redaktion registrierte die Nachricht am Nachmittag des 3. Januar im Postfach. Auch diesmal geht es um „Banking to go“, anders als bei der vorherigen Masche solle man nun die zugehörige Mobile-Banking-App aktualisieren. Ablaufen solle das über einen in die E-Mail eingefügten Link. Dieser führt auf eine Fremdwebseite, nicht auf die offizielle Webseite der ING.

Weitere Details entlarven die Nachricht als Phishing-Versuch: einerseits das Logo „ING Bank“, andererseits die unpersönliche Anrede in der Fake-Nachricht sowie die abgebrochene Schlussformel. Besonders offensichtlich ist zudem die falsche Absenderadresse.

ING Betrug E-Mail
Diese betrügerische E-Mail landet derzeit in den Postfächern. Bild: Volkmann