Das Evangelische Krankenhaus in Mettmann. Foto: André Volkmann/Archiv
Das Evangelische Krankenhaus in Mettmann. Foto: André Volkmann/Archiv

Mettmann. Das Evangelische Krankenhaus in Mettmann informiert über die aktuelle Lage zum Coronavirus.  

Im Evangelischen Krankenhaus in Mettmann ist die Lage nach wie vor „ruhig“, so Pressesprecherin Hannah Lohmann. Zwar habe es eine „sehr geringe“ Anzahl an  Austestungen gegeben, die Auswertungen im Labor haben sich jedoch in allen Fällen als negativ herausgestellt.

Die Pressesprecherin stellt klar: „Im EVK Mettmann ist also bis dato kein infizierter Patient getestet worden“.

Dennoch sei die Unsicherheit in der Bevölkerung spürbar. Die vom Mettmanner Krankenhaus eingerichtete Hotline seit stark beansprucht worden. Die Krankenhausverwaltung weist darauf hin, dass die Hotline keine Beratungstelefon zum Coronavirus ist, sondern ausschließlich für Patienten mit begründetem Verdacht auf eine möglich Infektion mit dem Virus zur Verfügung stehen solle, damit die weitere Schritte telefonisch erläutert werden können.

Dieser begründete Verdacht bestehe nach Informationen des Evangelischen Krankenhauses, wenn:

  • Patienten Kontakt zu einem bestätigten Covid-19-Fall hatten (bis 14 Tage vor Beginn der Erkrankung)
  • Patienten sich bis maximal 14 Tage vor Beginn der Erkrankung in einem der derzeit definierten Risikogebiete aufgehalten haben
  • Patienten sich in Regionen mit Covid-19-Fällen aufgehalten haben oder Kontakt zu einem bestätigten Fall hatten (ebenfalls bis maximal 14 Tage vor der Erkrankung)

Sollte eines der Kriterien zu Treffen und damit ein begründeter Verdacht für eine Infektion mit dem Coronavirus bestehen, steht die Hotline des Kreisgesundheitsamtes unter der Rufnummer 02104 993535 zur Verfügung.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website des Robert Koch Institutes unter www.rki.de.