Kreis Mettmann. Jetzt ist es amtlich: Der Deutsche Wetterdienst hat aus seiner Vorabinformation vor einer möglichen Unwetterlage eine Warnung gemacht. Im Kreis Mettmann kann es ab etwa 14 Uhr zu heftigen Regenfällen kommen.
*Update*: Der Deutsche Wetterdienst hat die amtliche Warnung vor Starkregen am Abend verlängert. Demnach halten die Regenfälle bis etwa 6 Uhr am Freitagmorgen an. Erwartet werden Niederschlagsmengen zwischen 30 und 60 Liter pro Quadratmeter in sechs Stunden. Zudem sind bis 8 Uhr Windböen um 60 km/h, teils Sturmböen bis 70 km/h in exponierten Lagen möglich.
Das Platzen der Hitzeblase zieht in den Städten im Kreis Mettmann starke Regenfälle nach sich. Davon geht der Deutsche Wetterdienst aus und hat entsprechend eine amtliche Warnung für die Region und auch die kreisangehörigen Städte herausgegeben. Ab 14 Uhr am heutigen Donnerstag und dann bis Mitternacht könne demnach „heftiger Starkregen“ auftreten.
Die Meteorologen erwarten Niederschlagsmengen zwischen 30 und 60 Liter pro Quadratmeter in sechs Stunden. Damit verbunden ist der Hinweis auf mögliche Gefahren: Angesichts der Wassermengen könne es zu Überflutungen von Kellern und Straßen sowie örtlichen Überschwemmungen an Bächen und kleinen Flüssen kommen. Auch Erdrutsche seien möglich.
Aktuell meldet keiner der 86 Pegel in Nordrhein-Westfalen eine Hochwasserlage.
Fenster und Türen solle man laut Deutschem Wetterdienst schließen und sich möglichst nicht im Freien aufhalten.
Lokal kann es ab Mittag zu heftigem Starkregen mit Mengen um 40 l/qm in kurzer Zeit gekommen, ebenso zu starkem Gewitter, stürmischen Böen um 70 km/h (Bft 8) und Hagel mit Korngrößen bis 2 cm.
Regional ist laut Meteorologen auch mehrstündiger heftiger bzw. extrem heftiger Starkregen mit Mengen zwischen 40 und 70, punktuell um 90 l/qm in 3-6 Stunden möglich.
Ein kleinräumiges Tief verlagert sich derzeit von Frankreich über die Mitte Deutschlands und sorgt am heutigen Donnerstag für die Schwergewitterlage. Erst in der Nacht zum Freitag beruhigt sich das Wetter durch einen von Westen einströmenden Hochdruckeinfluss. Bis dahin sind in NRW auch starke Gewitter und in Einzelfällen auch schwere Sturmböen um 100 km/h möglich, begleitet von Regen und Hagel.
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Über Veränderungen der Wetterlage informieren wir aktuell in diesem Beitrag.
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