Kreis Mettmann. Erneut ist in einer Stadt im Kreisgebiet ein getöteten Kaninchen mit abgetrennten Pfoten gefunden worden. Ob ein Zusammenhang zwischen den Taten in Langenfeld und Monheim am Rhein besteht, ist Gegenstand der Ermittlungen.
Am Freitag, 22. August, rückte die Polizei in Monheim am Rhein eigenen Angaben zufolge wegen des Fundes eines toten Kaninchen, dessen Pfoten augenscheinlich vorsätzlich abgetrennt worden waren, aus. Gegen 7 Uhr bemerkte demnach am Freitagmorgen eine Zeugin auf der Wiese vor einem Mehrfamilienhaus an der Charlottenburger Straße 22 das verstümmelte Tier. Drei der vier Pfoten waren abgetrennt worden; zudem hatte das Kaninchen diverse Verletzungen.
“Bereits vor wenigen Tagen war in Langenfeld ein totes Kaninchen mit gleichen Verstümmelungen aufgefunden worden”, so die Behörde. Diesen ähnlichen Fund gab es in der Nacht auf Dienstag, 19. August. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Die Polizei fragt: Wer hat im Bereich der Charlottenburger Straße verdächtige Personen beobachtet oder kann Angaben zur Herkunft des aufgefundenen toten Kaninchens tätigen?
Hinweise nimmt die Polizei Monheim am Rhein, Telefon 02173 9594-6350, jederzeit entgegen.