Gruppenfoto von Mitarbeitern vor modernem Bürogebäude.
Die Kreispolizeibehörde Mettmann beteiligte sich an der Schweigeminute. Foto: Polizei

Kreis Mettmann. Mit einer Schweigeminute und auf Halbmast gesetzten Flaggen hat sich die Kreispolizeibehörde am Donnerstag an dem internationalen Gedenktag für im Dienst verstorbene Polizistinnen und Polizisten beteiligt.


Seit dem Jahr 2019 erinnert Interpol mit dem „International Day of Remembrance für Fallen Officers“ weltweit an die tausenden Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten, die im Rahmen ihrer Pflichtausübung ihr Leben verloren haben.

In allen Polizeibehörden des Landes Nordrhein-Westfalen sowie dem Innenministerium wurde dazu am heutigen Donnerstag um 10 Uhr den zu Tode gekommenen Polizistinnen und Polizisten mit einer Schweigeminute und folgendem Leitsatz gedacht: „Wir gedenken der Polizistinnen und Polizisten, die im Dienst ihr Leben verloren haben und denken auch an die Angehörigen, die diesen geliebten Menschen vermissen.“

Dem Anlass entsprechend passend fand in Mettmann diese Schweigeminute unter Beteiligung von Landrat Thomas Hendele am Adalbert-Bach-Platz 1 statt. Die postalische Anschrift der Kreispolizeibehörde Mettmann hält die Erinnerung an den Polizeihauptmeister Adalbert Bach hoch, der am 10. Januar 1993 von einem flüchtigen Tankstellenräuber in Wülfrath durch den Schuss aus einer Schrotflinte so schwer verletzt worden war, dass er einen Tag später im Krankenhaus verstarb.

Auch in den einzelnen Wachbereichen beteiligten sich die diensthabenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Schweigeminute. Vor den Wachen wurden die Flaggen ebenfalls auf Halbmast gesetzt. In Wülfrath beteiligte sich neben der Polizei auch die örtliche Feuerwehr sowie der Beigeordnete Sebastian Schorn an der Aktion.

Polizeiteam vor Gebäude mit Flagge.
In Wülfrath beteiligte sich neben der Polizei auch die örtliche Feuerwehr sowie der Beigeordnete Sebastian Schorn an der Aktion. Foto: Polizei