Kreis Mettmann. In NRW frischt in der Nacht der Wind auf. In Teilen des Kreises Mettmann kann es ab dem Freitagvormitag wehen. Der Deutsche Wetterdienst hat eine amtliche Warnung herausgegeben.
„Rückseitig eines abgezogenen Tiefausläufers wird mit einer frischen Westströmung kühle Meeresluft herangeführt. Diese gestaltet das Wetter bei anhaltendem Tiefdruckeinfluss weiterhin wechselhaft.“, so die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes.
Am Freitagvormittag ist der Wind zunächst am Nordrand der Eifel, ab dem Mittag auch am Nordrand des östlichen Berglandes zu spüren. Geben wird es dort starke bis stürmische Böen aus Süd mit 55 bis 65 km/h (Bft 7-8), in exponierten Lagen womöglich auch einzelne Sturmböen bis 80 km/h (Bft 9). Gleichzeitig ist auch im nordwestlichen Tiefland örtlich mit Windböen um 55 km/h (Bft 7) zu rechnen. Am Abend erst im Tiefland, eingangs der Nacht auch im Bergland nachlassender Wind.
Für Teile des Kreises Mettmann – laut DWD im Norden bis Nordosten des Kreisgebietes – gilt ab 11 Uhr am Freiatg, 24. Januar, und bis zu Abend um 20 Uhr eine amtliche Wetter-Warnung. Demnach treten Windböen mit Geschwindigkeiten um 55 km/h (15 m/s, 30 kn, Bft 7) aus südwestlicher Richtung auf.
Der Wetterdienst weist auf darauf hin, dass leichte Gegenstände umherfliegen könnten. Lose Gegenstände solle man sichern; z.B. Zelte und Abdeckungen befestigen.
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