Eine Hummel sammelt Nektar. Foto: Volkmann
Eine Hummel sammelt Nektar. Foto: Volkmann

Kreis Mettmann. Die Hitzewelle erreicht auch im Kreis Mettmann ihren Höhepunkt. Der Wetterdienst warnt für Mittwoch und weist für Dienstag auf erhöhte UV-Werte hin.


Der Hochdruckeinfluss nimmt laut Meteorologen langsam ab. Es fließe mit einer zunehmend südwestlichen Höhenströmung heiße Subtropikluft nach Nordrhein-Westfalen, heißt es seitens des Wetterdienstes. In der Rhein-Region werden am Dienstag Temperaturen bis zu 37 Grad erreicht. Am Mittwoch erreiche die Hitzewelle dann ihren Höhepunkt, informiert der Deutsche Wetterdienst. Bis zu 38 Grad werden für den Großraum Köln vorhergesagt.

Der Deutsche Wetterdienst hat daher für Mittwoch eine amtliche Warnung vor „extremer Hitze“ herausgegeben. Diese gilt ab 11 Uhr und bis 19 Uhr. Erwartet wird eine „extreme Wärmebelastung bis zu einer Höhe von 200m“..

Hitzebelastung könne für den menschlichen Körper gefährlich werden und zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen, so der Wetterdienst: „Vermeiden Sie nach Möglichkeit die Hitze, trinken Sie ausreichend Wasser und halten Sie die Innenräume kühl“.

Auch am heutigen Dienstag ist die Wärmebelastung am dritten Tag in Folge hoch. Die Warnungen vor Hitze haben die Meteorologen bereits frühzeitig ausgeweitet. Zudem weist der Deutsche Wetterdienst für Dienstag auf „ungewohnt hohe Werte“ bei der UV-Strahlung hin.

Schutzmaßnahmen seien unbedingt erforderlich, hieß es. „Zwischen 11 und 16 Uhr sollten Sie lange Aufenthalte in der Sonne vermeiden. Auch im Schatten gehören ein sonnendichtes Hemd, lange Hosen, Sonnencreme (LSF 30), Sonnenbrille und ein breitkrempiger Hut zum sonnengerechten Verhalten“.

Ältere, Erkrankte oder Kinder benötigen dieser Tage besondere Unterstützung, um gesund durch die Hitzetage zu kommen. Auch für Tiere gilt das – sowohl für Haustiere als aufgrund der anhaltenden Trockenheit auch für Tiere im Freien. Tierschützer rufen beispielsweise dazu auf, flache Schalen mit Wasser zu füllen und diese dann für Vögel aufzustellen.

Die Feuerwehren weisen zudem auf die derzeit stark erhöhte Waldbrandgefahr hin.