Kreis Mettmann. Der Deutsche Wetterdienst hat für den heutigen Samstag eine amtliche Warnung für die Städte im Kreis Mettmann herausgegeben.
*Update*: Im Kreis Mettmann kann es bis in die Nacht hinein zu Gewitter, Sturmböen bis 80 km/h, Starkregen und Hagel kommen. Eine erneute amtliche Warnung gilt bis 1.30 Uhr.
Ausgerechnet am ersten Achtelfinal-Apieltag der Europameisterschaft macht das Wetter dem gemeinsamen Rudelgucken unter freiem Himmel einen Strich durch die Rechnung. Es kann am Abend ungemütlich werden. Der Deutsche Wetterdienst hat für den Kreis Mettmann eine amtliche Warnung vor „starkem Gewitter“ herausgegeben.
Die Warnung gilt von 20.44 Uhr bis 21.45 Uhr. Neben Gewittern kann es zu schweren Sturmböen mit Geschwindigkeiten um 95 Stundenkilometer (Bft 9) sowie Starkregen mit Niederschlagsmengen zwischen 15 und 25 l/m² pro Stunde und kleinkörnigen Hagel kommen.
Die Meteorologen warnen vor der Gefahr durch Blitzschlag. Zudem könnten einzelne Äste herabstürzen oder leichte Gegenstände umherfliegen. Vereinzelte rasche Überflutungen von Straßen oder Unterführungen sind möglich. Besonders aufpassen sollen Autofahrer, denn es kann auf den Straßen zu Aquaplaning kommen.
Der Wetterdienst rät dazu, den Aufenthalt im Freien zu vermeiden oder Schutz in Gebäuden zu suchen. Zelte oder Abdeckungen solle man befestigen und auf herabfallende Gegenstände achten.
Grund für die Wetterlage ist ein kleinräumiges Tief ausgehend von Frankreich, das über den Westen Deutschlands zieht und dabei nun auch den Kreis Mettmann trifft. „Im Zusammenhang mit dem Tief kommt es in der Nacht zum Sonntag in einer feuchten und energiereichen Luft zu schweren Gewittern“, teilen die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes mit. Rückseitig des Tiefs wird aus Südwesten kühlere Atlantikluft herbeigeführt.
In Teilen Nordrhein-Westfalens bestehe höchste Unwettergefahr, so der Wetterdienst. Besonders in der Südosthälfte kann es zu Starkregen mit Niederschlagsmengen bis 40 l/qm in kurzer Zeit oder 60 l/qm in wenigen Stunden kommen. „Extreme Unwetter“ durch Starkregen zwischen 60 und 100 l/qm in wenigen Stunden seien nicht ausgeschlossen.
In den besonders betroffenen Gebieten können zudem Sturmböen oder schwere Sturmböen zwischen 85 und 100 km/h sowie und Hagen bis zwei Zentimetern auftreten.
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