Der Wetterdienst warnt vor Gewitter und Starkregen. Foto: Volkmann
Der Wetterdienst warnt vor Gewitter und Starkregen. Foto: Volkmann

Kreis Mettmann. Der Deutsche Wetterdienst hat eine amtliche Warnung vor Gewitter und Sturmböen für Montagnachmittag, 2. September, herausgegeben. 


*Update 2*: Bis 19.15 Uhr gilt für Teile des Kreises Mettmann eine amtliche Unwetterwarnung: Es kann zu schwerem Gewitter und heftigem Starkregen kommen. Der Wetterdienst erwartet teils Niederschlagsmengen bis 40 l/m² pro Stunde sowie Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis 65 km/h (18 m/s, 35 kn, Bft 8) und kleinkörnigen Hagel.

*Update*: In weiten Teilen des Kreises Mettmann gilt nun bis vorerst 18 Uhr die amtliche Warnung vor Gewitter, Sturmböen und Starkregen.

Die spätsommerlichen Temperaturen entladen sich auch im Kreis Mettmann. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Gewitter, womöglich begleitet von Sturmböen mit Geschwindigkeiten um 70 km/h. Zudem sei Starkregen mit Niederschlagsmengen zwischen 15 und 25 l/m² in kurzer Zeit möglich.

Die amtliche Warnung gilt bis vorerst 16.45 Uhr, derzeit für den Osten des Kreis Gebietes. Je nach Zugrichtung der Gewitterfront könnten im Verkauf des Nachmittags auch weitere Städte im Kreisgebiet getroffen werden.

Laut Meteorologen bestehe demnach eine Gefahr durch Blitzschlag, zudem könnten einzelne Äste herabstürzen oder Gegenstände umherfliegen. Im Zuge des Starkregens könne es vereinzelt zu raschen Überflutungen von Straßen oder Unterführungen kommen; auch Aquaplaning ist möglich. Verkehrsteilnehmer sollten entsprechend handeln.

Der Deutsche Wetterdienst rät dazu, den Aufenthalt im Freien zu vermeiden oder Schutz zu suchen.

Grund für die Wetterlage sind allmählich zunehmender Tiefdruckeinfluss und feuchtwarme bis heiße Luftmassen, die das Wetter zunehmend wechselhafter in Nordrhein-Westfalen gestalten.