Kreis Mettmann. Von Südwesten ziehen Gewitter auf. Der Deutsche Wetterdienst warnt zudem Starkregen und Sturmböen.
*Update*: Bis 18.30 Uhr können im nordöstlichen Bereich des Kreises Mettmann erneut Gewitter und Sturmböen auftreten.
Dabei gibt es laut Wetterdienst Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 55 km/h (15 m/s, 30 kn, Bft 7) und 70 km/h (20 m/s, 38 kn, Bft 8) sowie Starkregen mit Niederschlagsmengen um 15 l/m² pro Stunde. Die amtliche Warnung gilt derzeit bis etwa 15.15 Uhr, in den nördlichen Teilen des Kreisgebietes bis 15.30 Uhr.
Der Wetterdienst weist auf Gefahren durch Blitzschlag hin. Zudem könnten vereinzelt Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden.
„Am Rande eines umfangreichen Tiefdrucksystems über Nord- und Nordwesteuropa gelangt mit einer westlichen Strömung mäßig-warme Luft nach Nordrhein-Westfalen“, teilen die Meteorologen zu den Gründen für die Wetterlage mit. Das Wetter gestalte sich wechselhaft.
In NRW seien örtlich Hagelschauer möglich, teils unwetterartiger Regen mit Niederschlagsmengen um um 30 l/qm innerhalb einer Stunde.
Eingangs der Nacht zum Dienstag lassen die Gewitter vorübergehend nach. In der zweiten Nachthälfte und Dienstagfrüh vor allem im Süden könne dann in NRW erneut gebietsweise Starkregen um 20 l/qm in wenigen Stunden mit einer geringen Wahrscheinlichkeit auftreten.