Ein Brandschützer der Feuerwehr. Foto: Volkmann/symbolbild
Ein Brandschützer der Feuerwehr. Foto: Volkmann/symbolbild

Langenfeld. Die Feuerwehr Langenfeld ist am Sonntag, 25. Dezember, zu einem Mehrfamilienhaus an der Nordstraße gerufen worden. In einer Küche kam es zu einem Brand. 


„Bei Eintreffen der ersten Kräfte hatten bereits alle Bewohner das Mehrfamilienhaus verlassen“, berichtet die Feuerwehr Langenfeld. Ein Brandschützer der Freiwilligen Feuerwehr, der sich nach der Alarmierung auf dem Weg zur Hauptfeuer- und Rettungswache befand, hatte bereits die Räumung des gesamten Gebäudes veranlasst.

Der Rettungsdienst kümmerte sich um eine verletzte Person mit Verbrennungen. Der Notarzt forderte für den Transport in eine Spezialklinik einen Rettungshubschrauber an. „Der Bewohner hatte versucht brennendes Fett für das geplante Fondue mit Wasser abzulöschen, es kam zu einer Fettexplosion in der Küche“, so die Feuerwehr.

Nach Abschluss aller Lösch- und Kontrollmaßnahmen der Feuerwehr konnten alle Wohnungen, bis auf die betroffene Brandwohnung, wieder genutzt werden.

Eingesetzt waren an der Nordstraße die hauptamtliche Wache mit dem Rettungsdienst, der Löschzug Stadtmitte, die Löschgruppe Wiescheid und der Einsatzführungsdienst mit der Einheit zur Führungsunterstützung. Nach einer Stunde fuhren die 35 Einsatzkräfte wieder ihre Standorte an.

Die Höhe des Schadens wurde noch nicht ermittelt.

„Bitte bekämpfen Sie einen Fettbrand niemals mit Wasser“, mahnt die Feuerwehr. Der brennende Topf sollte immer mit einem Deckel oder einer Löschdecke verschlossen werden.