Die Wülfrather versammeln sich auch dieses Jahr um ein Martinsfeuer, hier noch auf dem Parkplatz am Diek. In diesem Jahr findet das Feuer im Stadtpark statt. Der Diek ist dafür neuer Treffpunkt für den Umzug. Archivfoto: Mathias Kehren
Die Wülfrather versammeln sich auch dieses Jahr um ein Martinsfeuer, hier noch auf dem Parkplatz am Diek. In diesem Jahr findet das Feuer im Stadtpark statt. Der Diek ist dafür neuer Treffpunkt für den Umzug. Archivfoto: Mathias Kehren

Wülffrath. Am Donnerstag 14. November, findet der traditionelle Sankt-Martins-Zug der Förderungsgemeinschaft St. Georg statt. Und es gibt dieses Jahr zwei große Änderungen: Eine neue Reiterin auf einem neuen Pferd leitet die Laternenträger durch das Dunkel.


„Wir freuen uns, die Tradition aufrechtzuerhalten, und hoffen auf einen stimmungsvollen Abend“, sagt Thomas Ruhland, Vorstandsmitglied der Förderungsgemeinschaft St. Georg, die den großen Wülfrather Martinszug organisiert. Diesmal findet der Laternenumzug am Donnerstag, 14. November, statt.

In diesem Jahr wird der Zug von einem neuen Pferd, dem Pony Balu, und der Reiterin Pia Gietenbruch angeführt. Die Pfadfinder-Förderer organisieren den Zug und das Programm, Veranstalter ist die katholische Kirchengemeinde St. Maximin.

Um 17.30 Uhr startet der Zug am Parkplatz Am Diek und führt über die Schwanenstraße, durch die Fußgängerzone, über die Wilhelm- und Düsseler Straße zur Stadtparkwiese, wo das große Martinsfeuer entzündet und die Martinsgeschichte vorgelesen wird (gegen 18 Uhr). 26 Musiker des Evangelischen Posaunenchors und des Musikzugs der Feuerwehr Velbert werden den Zug begleiten.

Für alle Kinder gibt es auch in diesem Jahr wieder einen kostenlosen Weckmann. Diese werden am Eingang des Stadtparks verteilt. „Wir danken den Wülfrather Firmen und Geschäftsleuten, die dies mit Spenden unterstützen“, sagt Organisator Thomas Ruhland.

Neben den Ordnern der Förderungsgemeinschaft St. Georg und den Pfadfindern wird die Veranstaltung tatkräftig unterstützt von der Stadt Wülfrath, der Freiwilligen Feuerwehr und der Jugendfeuerwehr, der Polizei, dem THW, dem DRK und dem Bauhof. Auch die Bewohner des Hauses August-von-der-Twer und des Hauses Luise-von-der-Heyden sowie die Wülfrather Tafel erhalten kostenlose Weckmänner als Teil der besonderen Martinstradition.