Der Schriftzug "Polizei" steht auf einem Einsatzwagen. Foto: Volkmann
Der Schriftzug "Polizei" steht auf einem Einsatzwagen. Foto: Volkmann

Langenfeld. Am Samstagnachmittag ist es gegen 14.41 Uhr auf der A3 bei Langenfeld zu mehreren Unfällen gekommen, an denen zehn Autos beteiligt waren. 


„Innerhalb kürzester Zeit kam es Samstagnachmittag auf der A3 in Richtung Arnheim in Höhe Langenfeld zu mehreren Auffahrunfällen unter Beteiligung von zehn Fahrzeugen mit mehreren Verletzten und hohem Sachschaden“, berichtet die Autobahnpolizei. Die A3 in Richtung Arnheim war zu diesem Zeitpunkt stark befahren. Es kam zu  stockendem Verkehr.

„Im ersten Fall prallte der Fahrer eines Ford Transit, ein 50-Jähriger aus Köln, auf das Heck des Mercedes einer 36-jährigen Leverkusenerin“, hieß es. Der Wagen wurde auf eine A-Klasse eines 34-Jährigen aus Büdingen geschoben. Der 34-Jährige und seine 33-jährige Beifahrerin kamen mit Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.

Bei einem weiteren Unfall fuhr ein 21-Jähriger aus dem Irak auf einen vor ihm verkehrsbedingt bremsenden Transporter auf.

„Der nachfolgende Fahrer einer A-Klasse, ein 31-Jähriger aus Wuppertal, konnte ebenfalls nicht mehr rechtzeitig bremsen und schob den BMW des 21-Jährigen erneut auf den Transporter auf“, erklärt die Polizei zu diesem Unfall. Der Fahrer des Transporters flüchtete von der Unfallstelle.

Im BMW des 21-Jährigen musste dessen 30-jährige schwangere Beifahrerin mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gefahren werden.

Damit ni ht genug: „Zu diesen beiden Unfällen kamen an der Unfallörtlichkeit noch zwei weitere Auffahrunfälle mit Sachschaden hinzu“, teilt die Autobahnpolizei weiter mit.

Während der Rettungsarbeiten, der Unfallaufnahme und der Fahrbahnreinigung kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Der Verkehr staute sich bis auf sieben Kilometer zurück. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 100.000 Euro geschätzt.