Mettmann. In Mettmann kommt es in diesem Jahr vermehrt zur Ausbreitung von Jakobskreuzkraut. Das teilt die Stadtverwaltung mit.
Die Pflanze zeichnet sich durch rund 15 bis 20 mm breite goldgelbe Einzelblüten aus, die sehr charakteristisch von 13 gelben Zungenblütenblättern umgeben sind. Ausgewachsene Pflanzen werden leicht einen Meter hoch. Die kräftigen Stängel sind meist rot angefärbt. Zudem hat Jakobskreuzkraut eine Blattrosette mit tief geschlitzten Blättern.
Diese heimische Pflanze ist für Pferde und Kühe in kleinen Mengen schon hochgiftig und auch für Menschen gesundheitsschädlich. Da die städtischen Flächen teilweise an Weiden und landwirtschaftlichen Flächen angrenzen, werden diese Pflanzenbestände in Zukunft bekämpft. Die Pflanze verbreitet sich über Samenflug, weshalb einfaches Abmähen nicht ausreicht, sondern zu einer Vermehrung führen würde. Das Jakobskreuzkraut muss deshalb mit Wurzel entfernt, in Säcke verpackt und verbrannt werden, oder mit zugelassenen Pflanzenschutzmitteln von Fachpersonal behandelt werden.
Der Baubetriebshof wird jetzt Verdachtsflächen prüfen und wenn nötig entsprechend behandeln. Aber Achtung, nicht alles was gelb blüht ist giftig. Es besteht Verwechslungsgefahr mit anderen, ähnlich aussehenden, Pflanzen.
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