Ohne Fremdeinwirkung ist der Motorradfahrer auf dem Zubringer gestürzt - ein Rettungshubschrauber landete an der gesperrten Unfallstelle. Foto: Polizei
Ohne Fremdeinwirkung ist der Motorradfahrer auf dem Zubringer gestürzt - ein Rettungshubschrauber landete an der gesperrten Unfallstelle. Foto: Polizei

Ratingen. Am Samstagnachmittag ist ein Motorradfahrer auf dem Zubringer zur A 524 schwer gestürzt. Nun meldet die Polizei, dass der 60-Jährige seinen Verletzungen im Krankenhaus erlegen ist.

Nach einem Bremsmanöver ist ein 60 Jahre alter Mann aus Duisburg am Samstagnachmittag im Bereich der A 524 gestürzt. Die Polizei informiert darüber, dass der Mann nach Auskunft der behandelnden Ärzte infolge seiner schweren Unfallverletzungen gestorben ist.

Der Unfall ereignete sich am 18. April gegen 16 Uhr. Der 60-Jährige war mit seiner Harley Davidson auf der Bissingheimer Straße in Ratingen-Lintorf in Fahrtrichtung Duisburg unterwegs. Auf dem Zubringer zur Bundesautobahn 524 musste er nach Aussagen von Zeugen hinter einem vorausfahrenden Wagen verkehrsbedingt bremsen. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Motorrad.

Der 60-Jährige stürzte auf die Fahrbahn und zog sich dabei laut Polizei schwere Kopfverletzungen zu. Ein Rettungshibschrauber wurde angefordert und landete auf der gesperrten Autobahn. Der Mann wurde dann jedoch unter notärztlicher Begleitung in einem Rettungswagen in eine Duisburger Spezialklinik gebracht und dort intensivmedizinisch versorgt.

Am Sonntagnachmittag meldeten von dort die behandelnden Ärzte den Tod des 60-Jährigen, informiert die Polizei.

Die beschädigte Harley-Davidson und der schwer beschädigte Jet-Helm des Unfallopfers wurden bei der polizeilichen Unfallaufnahme an der Bissingheimer Straße von der Polizei sichergestellt.

Es ist nicht der erste schwere Motorradunfall im Kreis Mettmann: Erst am 7. April ist auf der Mülheimer Straße ein junger Motorradfahrer tödlich verunglückt.