Die Unfallstelle auf der A3. Foto: Feuerwehr Ratingen
Die Unfallstelle auf der A3. Foto: Feuerwehr Ratingen

Ratingen. Im Bereich des Autobahnkreuzes Breitscheid ist es auf der A3 zu einem schweren Unfall gekommen, bei dem eine Person von einem Auto erfasst worden ist. Wie die Polizei nun mietteilt, ist der verletzte 21-Jährige seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus erlegen.


In den frühen Morgenstunden kam es zu einem folgenschweren Verkehrsunfall auf der A3, zu dem unter anderem die Feuerwehr Ratingen und der Rettungsdienst mit insgesamt 39 Kräften ausgerückt sind. Die Autobahnpolizei meldete zuvor, dass ein Wagen auf ein auf dem linken Fahrstreifen stehendes Auto aufgefahren sein soll; eine Person wurde lebensgefährlich verletzt.

Inzwischen liegen weitere Erkenntnisse zum Unfallhergang vor: Wie die Autobahnpolizei mitteilt, sei zum Unfallzeitpunkt ein 72 Jahre alter Mann aus Dinslaken mit seinem Opel auf dem linken Fahrstreifen der A3 in Fahrtrichtung Köln unterwegs gewesen und kurz hinter dem Autobahnkreuz Breitscheid auf einen Renault Twingo aufgefahren. Der Wagen hatte aus bislang ungeklärter Ursache unbeleuchtet auf dem linken Fahrstreifen gestanden.

„Unmittelbar danach wurde ein 21-jähriger Mann auf dem mittleren Fahrstreifen vom BMW-Mini eines nachfolgenden 48-jährigen Duisburgers erfasst“. Der 21-Jährige aus Rumänien sei später seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus erlegen. „Die Gesamtumstände deuten derzeit darauf hin, dass er zuvor am Steuer des Renault gesessen hatte“, so die Polizei.

Der Fahrer des BMW erlitt einen Schock und wurde ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht. Der 72-Jährige blieb unverletzt.

Für die Dauer der Unfallaufnahme durch das Düsseldorfer Verkehrsunfallaufnahmeteam und der anschließenden Reinigungsarbeiten war die A3 in Fahrtrichtung Köln bis etwa 11.40 Uhr gesperrt. Im Berufsverkehr bildeten sich teilweise Staus von circa 20 Kilometern Länge. Die Ermittlungen dauern an.