Hilden. Am Dienstag, 4. November, haben Polizeibeamte der Autobahnpolizei Hilden einen ungewöhnlichen Fund gemacht: In einem Transporter, der in einen Auffahrunfall auf der A3 verwickelt war, entdeckten sie mehr als 31 Kilo Marihuana, eine große Menge Bargeld sowie ein Messer.
Gegen 11:15 Uhr war ein 45-Jähriger mit einem gemieteten Transporter auf der A3 in Fahrtrichtung Köln auf ein Stauende aufgefahren. Verletzte gab es laut Polizei nicht.
Die herbeigerufenen Beamten der Autobahnwache bemerkten bei der Unfallaufnahme Anzeichen von Drogenkonsum beim Fahrer und Cannabisgeruch aus dem Laderaum des Transporters, hieß es. “Bei einer genaueren Untersuchung des Autos fanden die Einsatzkräfte im Laderaum in mehreren Kartons und einer Tasche verpackte Cannabispäckchen – insgesamt rund 31 Kilogramm. Zudem führte der chinesische Fahrer ein Einhandmesser sowie eine vierstellige Menge Bargeld mit sich”, teilt die Polizei mit.
Der 45-Jährige ohne festen Wohnsitz wurde unter anderem wegen des Verdachts auf illegalen Handel mit Cannabis vorläufig festgenommen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Düsseldorf befindet er sich inzwischen in Untersuchungshaft.


