Das Stadion Ratingen aus der Luft. Foto: Nestocom
Das Stadion Ratingen aus der Luft. Foto: Nestocom

Kreis Mettmann. Im Niederrheinpokal stehen die Achtelfinalspiele an. Aus dem Kreis Mettmann treten drei Mannschaften an – und schon jetzt ist klar: Eines der hiesigen Teams fliegt aus dem Wettbewerb.


Der Verbandspokal des Fußballverbandes Niederrhein ist vor allem für die Mannschaften aus den unteren Ligen ein spannender Wettbewerb, immerhin lauern im Lostopf die Namen traditionsreicher Mannschaften darunter Rot-Weiß Oberhausen, Wuppertaler SV, Rot-Weiss Essen oder MSV Duisburg. Die Mannschaft von der Essener Hafenstraße ist mit insgesamt zwölf Siegen besonders erfolgreich bei dem Cup der Region. Das Team trifft in der nachgelagerten Zweitrunden-Partie auf Rot-Weiß Oberhausen – der Sieger muss dann im Achtelfinale gegen den Oberligisten VfB Homberg ran.

Die übrigen Achtelfinalspiele stehen längst fest. Auch drei Team aus dem Kreis Mettmann sind noch im Wettbewerb aktiv: Ratingen 04/19 und VfB 03 Hilden aus der Oberliga sowie die SSVg Velbert aus der Regionalliga.

Klar ist somit: Eine der lokalen Oberliga-Mannschaften fliegt aufgrund des K.O.-Systems aus dem Pokal. Das Kreis-Derby wird am Mittwoch, 15. Oktober, ab 19:30 Uhr in Ratingen ausgetragen.

Am Vortrag kommt es in Velbert zum Aufeinandertreffen zweier Ligakonkurrenten. Am 14. Oktober muss die SSVg Velbert ab 19 Uhr gegen den 1. FC Bocholt ran. Die Velberter könnten sich für die Niederlage in der regulären Saison (1:2) revanchieren. Den Löwen gelang gegen Bocholt zwar ein Anschlusstreffer, mehr jedoch bis zum Abpfiff nicht mehr.

In der aktuellen Spielzeit hat es im Niederrhein-Pokal für die lokalen Mannschaften noch keine Hammerlose gegeben. Die wären allerdings noch möglich: Sowohl der MSV Duisburg als auch Rot-Weiss Essen wären als Gegner – bei Siegen der beiden Drittligateams – noch verfügbar. Auch finanziell sind die Topteams gern gesehen bei den Mannschaften aus den unteren Liegen, immerhin bringen die Traditionsclubs aus dem Pott meist eine große Anhängerschaft mit in die Stadien.