Die Polizei hat unangekündigt Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Foto: Kreispolizei Mettmann
Die Polizei hat unangekündigt Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Foto: Kreispolizei Mettmann

Kreis Mettmann. In der Zeit von Montag, 4. August, bis Sonntag, 10. August, hat die Kreispolizeibehörde Mettmann an der regelmäßig stattfindenden europaweiten “Operation Speed” teilgenommen.


Mit der Kontrollaktion möchten die Expertinnen und Experten des Verkehrsdienstes durch verstärkte Radar- und Laser-Überwachung die Verkehrsteilnehmenden für mehr Verkehrssicherheit sensibilisieren, wie die Kreispolizeibehörde mitteilt.

Der Verkehrsdienst kontrollierte im genannten Zeitraum insgesamt 12.474 Fahrzeuge. Davon waren 2.059 Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer stellenweise deutlich zu schnell unterwegs.

Ein Autofahrer war besonders rasant unterwegs – er wurde in Ratingen mit 101 km/h bei erlaubten 50 Kilometern pro Stunde gemessen. Auf den Fahrer warten nun nach Abzug der Toleranz ein Bußgeld in Höhe von 400 Euro, zwei Punkte in Flensburg sowie ein einmonatiges Fahrverbot.

Die Übersicht zu einzelnen Städten im Kreis:

  • Erkrath: 79 Geschwindigkeitsverstöße
  • Haan: 11 Geschwindigkeitsverstöße
  • Heiligenhaus: 10 Geschwindigkeitsverstöße
  • Hilden: 39 Geschwindigkeitsverstöße
  • Mettmann: 32 Geschwindigkeitsverstöße
  • Ratingen: 242 Geschwindigkeitsverstöße

“Die zum Teil deutlichen Unterschiede hinsichtlich der Anzahl der gemessenen Verstöße ergibt sich unter anderem dadurch, dass nicht in allen Städten gleichermaßen stark gemessen wurde”, erklärt die Polizei.