Im Stadtgebiet ist es zu einem Einsatz für den Rettungsdienst gekommen. Foto: Volkmann
Im Stadtgebiet ist es zu einem Einsatz für den Rettungsdienst gekommen. Foto: Volkmann

Erkrath. Mehrere Menschen sind am Samstag bei einem Unfall auf der A3 bei Erkrath zum Teil schwer verletzt worden. 


Gegen kurz nach 5 Uhr morgens kam es laut Autobahnpolizei zu dem Unfall. Mehrere zum Teil schwer verletzte Menschen sowie länger andauernde Verkehrsbeeinträchtigungen waren dessen Folgen laut Polizei.

Nach einem Reifenplatzer an einem Sattelauflieger sei ein Lastwagen von seiner Fahrspur abgekommen und habe einen Kleintransporter gegen einen Betonabweiser gedrückt, hieß es.

De 56 Jahre alte Fahrer des Sattelzugs war zuvor auf der A3 in Richtung Köln unterwegs, als es in Höhe der Anschlussstelle Erkrath zu einem Reifenplatzer an der vorderen Achse kam.

„Infolgedessen verlor der Fahrer die Kontrolle über seinen Lkw und kam nach links von seiner Spur ab“, so die Autobahnpolizei. Der Lastwagen touchierte den neben ihm fahrenden VW-Bus, an dessen Steuer eine 53-Jährige aus Radevormwald saß.

Bei dem Unfall wurden in dem VW ein 30-Jähriger sowie eine 31-Jährige schwer verletzt. Fünf weitere Insassen in dem mit insgesamt neun Menschen besetzten, jedoch lediglich für sieben Personen ausgelegten, Bus zogen sich leichte Verletzungen zu.

„Das Trümmerfeld des Unfalls zog sich über alle drei Fahrstreifen, so dass der fließende Verkehr über den Seitenstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt wurde“, teilt die Behörde mit. Wegen ausgelaufener Betriebsmittel musste der Flüsterasphalt der Fahrbahn aufwendig gereinigt werden. Es kam bis in die Nachmittagsstunden zu einem Stauausmaß von rund vier Kilometern.