Noch steht schweres Baugerät vor Ort - die Bahn zeigt sich optimistisch, dass die Arbeiten wie geplant beendet werden können. Foto: Kling
Noch steht schweres Baugerät am Bahnübergang Bleibergstraße - die Bahn zeigt sich optimistisch, dass die Arbeiten wie geplant beendet werden können. Foto: Kling

Velbert. Aufgrund der Erneuerung der Brücke über den Eselssieperbach ist es seit dem 26. Juli auf den Linien der S9 sowie des RE49 zu Einschränkungen gekommen. Damit ist voraussichtlich ab Freitag, 11. August, gegen 21 Uhr Schluss.

Die Deutsche Bahn nutzte die Sommerferien, um ihre Infrastruktur abschnittsweise zu sanieren. So geschehen ist das auch im Bereich Bleibergstraße an der Brücke über den Eselssieperbach.

Auf der Linie S9 mussten Fahrgäste seit Ende Juli für den Streckenabschnitt von Velbert-Nierendorf und Wuppertal-Vohwinkel auf Ersatzbusse umsteigen; auch beim RE 49 kam es zu Einschränkungen zwischen Wuppertal Hbf und Velbert-Langenberg, auch hier stand der Alternativ-Verkehr durch Busse bereit.

Die Sanierung der Eisenbahnüberführung, in die der Bahnkonzern rund 2,3 Millionen Euro investiert hat, verlief nicht ohne Probleme. Vor allem aufgrund der zurückliegenden Wetterlage mit zeitweise starken Regenfällen standen die Arbeiter vor Herausforderungen. „Hierdurch war der Eselssieper Bach angeschwollen“, so ein Bahnsprecher. Anstatt das Wasser durch zwei Rohre leiten zu können, habe man die Baugrube vergrößern müssen.

Das geplante Ende der Sanierungsmaßnahmen hatte die Deutsche Bahn für Freitagabend, 11. August, angegeben – und offenbar wird der Termin auch eingehalten, wie ein Bahnsprecher auf Nachfrage der Redaktion bestätigt: „Nach aktueller Rücksprache mit der Projektleiterin gehen wir davon aus, dass wir die Arbeiten morgen Abend pünktlich um 21 Uhr beenden können und dann auch der Zugverkehr wieder laufen kann.“