Mettmann/Hagen. Kräfte der Polizei Hagen sind gegen die organisierte Eigentumskriminalität vorgegangen. In Mettmann ist ein Verdächtiger ermittelt worden.
Am Montag, 28. April, führten die Staatsanwaltschaft Hagen und die Hagener Kriminalpolizei eigenen Angaben zufolge einen lange geplanten Sondereinsatz im Kampf gegen die organisierte Eigentumskriminalität durch. Ziel der Maßnahme sei die Festnahme von vier Mitgliedern einer Tätergruppierung aus Nordrhein-Westfalen gewesen.
„Ausgangspunkt der Ermittlungen war ein Einbruch in eine Lagerhalle in Schwelm in der Nacht vom 11. auf den 12. Juli 2024. Dabei entstand ein Schaden von über einer Million Euro“, so die Ermittlungsbehörden. In der Folge konnten innerhalb weniger Monate zwei Tatverdächtige festgenommen werden.
Durch die Ermittlungsarbeit gelang es den Kriminalbeamten, die Identitäten von vier weiteren Tatverdächtigen aus Wuppertal, Mettmann, Dormagen und Solingen zu ermitteln. Zudem konnten drei weitere Lagerhallen in Nordrhein-Westfalen lokalisiert werden, die mit der Tätergruppe in Verbindung stehen. Der Zugriff erfolgte in den frühen Morgenstunden. Spezialeinsatzkräfte nahmen die vier Männer widerstandslos fest, wie es hieß.
Bei den Durchsuchungen sei eine Vielzahl an Beweismitteln sichergestwllt worden Weitere Vernehmungen und die Analyse der sichergestellten Gegenstände seien Gegenstand der laufenden Ermittlungen.