Ein Blick auf den Unfallwagen. Foto: Feuerwehr Essen
Ein Blick auf den Unfallwagen. Foto: Feuerwehr Essen

Essen. Auf der A40 bei Leithe ist es am frühen Morgen gegen 6 Uhr zu einem schweren Unfall gekommen.


Laut Feuerwehr kam es kurz vor der Anschlussstelle Gelsenkirchen-Süd in Fahrtrichtung Bochum ein zu einem Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen.

„Die durch die Leitstelle der Feuerwehr Essen eingesetzten Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst hatten es äußerst schwer zur Unfallstelle durchzukommen, da von vielen Lastkraftwagen keine adäquate Rettungsgasse gebildet wurde“, hieß es. Vor Ort fanden die Einsatzkräfte einen stark deformierten Wagen vor, in dem ein schwerverletzter Mann auf dem Fahrersitz eingeklemmt war. In einem weiteren Auto sei eine Person leicht verletzt worden.

Nach einer notärztlichen Versorgung wurde der schwerverletzte Mann (22) mit einem Rettungswagen in eine Essener Notaufnahme gebracht. Der leichtverletzte Fahrer eines Jaguar (23) musste zur weiteren Abklärung in eine Klinik gefahren werden.

Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen musste die Bundesautobahn A40 voll gesperrt werden. Laut Autobahnpolizei staute es sich auf etwa 15 Kilometern. Auch auf der A 52 in Fahrtrichtung Essen kam es zu einer Staubildung von fünf Kilometern.

„Nach aktuellem Erkenntnisstand verlor ein 22-jähriger Fahrer aus Borken kurz vor der Anschlussstelle Gelsenkirchen-Süd mutmaßlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug2, teilt die Autobahnpolizei weiter mit. Der Opel sei von der Fahrbahn abgekommen und mit der rechten Schutzplanke kollidiert, anschließend sei der Wagen über alle drei Fahrstreifen geschleudert worden und habe den Fiat eines 48-jährigen Esseners sowie den Mercedes Vito eines 33-Jährigen aus Krefeld und einen Jaguar touchiert.